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19.11.2012, 12:43 Uhr
Windows 8: enttäuschende Verkaufszahlen?
Für die Microsoft-Verantwortlichen sind die Zahlen scheinbar unbefriedigend. Dies schreibt ein bekannter Blogger, der auch gleich Gründe für den schleppenden Absatz nennt.
Seit drei Wochen gibt es Windows 8 offiziell zu kaufen. Wie die Kundschaft auf die grosse Microsoft-Hoffnung reagiert, ist bislang unklar, einzelne Erfahrungsberichte ausgenommen. Denn Verkaufszahlen gibt es noch keine. Der renommierte Branchen-Blogger Paul Thurrot will nun herausgefunden haben, dass man in Redmond von den bisherigen Absatzzahlen enttäuscht ist. Die Schuld sucht man aber nicht bei sich selber, sondern bei den Hardware-Partnern, so Thurrot.
Scheinbar hat der Blogger eine Quelle, die ihm gesagt hat, dass Microsoft nicht zufrieden ist mit den Hardware-Partnern, die «unfähig wären zu liefern». Mit ein Grund wohl, warum man mit dem Surface selber zum Hardware-Hersteller geworden ist.
Viele weitere Gründe
Viele weitere Gründe
Der anscheinend schwache Start von Windows 8 kann aber auch gut mit dem Abgang von Steven Sinofsky zusammenhängen – er war immerhin der Windows-Chef. Das Timing seiner Entlassung war denkbar unglücklich gewählt, darüber ist man sich vielerorts einig. Zwar wurde mit Julie Larson-Green seine engste Verbündete befördert, sie wurde aber nicht zur neuen Windows-Chefin gemacht. Ein Hinweis darauf, dass es noch weitere Veränderungen geben wird, glaubt Thurrot. Diese Unsicherheit, gepaart mit der traditionellen Intransparenz bezüglich künftiger Windows-Versionen, könnte Konsumenten davon abhalten, das Produkt zu kaufen.
Ein weiterer Punkt könnte die Wirtschaftslage sein, meint Thurrot. Windows 8 ist in einer Zeit veröffentlicht worden, in der man nicht weiss, wohin die Wirtschaft sich entwickelt. Es braucht gemäss Blog-Eintrag keinen Tech-Experten, um zu wissen, dass Unternehmen sich nicht um Windows 8 reissen werden. Damit liegt es an den Privaten. Doch die haben mittlerweile so viele Möglichkeiten, dass sie sich überlegen werden, ob sie überhaupt noch einen PC wollen und ihr Geld nicht lieber in ein Tablet investieren.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Das passende Geräte zu finden, ist nicht einfach
Ein weiterer Punkt könnte die Wirtschaftslage sein, meint Thurrot. Windows 8 ist in einer Zeit veröffentlicht worden, in der man nicht weiss, wohin die Wirtschaft sich entwickelt. Es braucht gemäss Blog-Eintrag keinen Tech-Experten, um zu wissen, dass Unternehmen sich nicht um Windows 8 reissen werden. Damit liegt es an den Privaten. Doch die haben mittlerweile so viele Möglichkeiten, dass sie sich überlegen werden, ob sie überhaupt noch einen PC wollen und ihr Geld nicht lieber in ein Tablet investieren.
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Autor(in)
Fabian
Vogt
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