News 21.02.2006, 10:15 Uhr

Windows Vista kommt in acht Varianten

Microsoft hat das offizielle Produkt-Lineup für den Windows-XP-Nachfolger bekannt gegeben. Die grösste Überraschung: Die Media Center Edition und die Tablet-PC-Version wird es nicht mehr als eigenständige Produkte geben.
Microsoft wird Windows Vista in acht verschiedenen Versionen auf den Markt bringen. Dies hat der Softwarekonzern laut Windows-Experten Paul Thurrott auf seiner Website offiziell bestätigt [1].
Mit dem geringsten Umfang wird Windows Starter 2007 aufwarten - eine Version des Betriebssystems, die nur als 32-bit-Fassung erscheint und ohne die neue Grafiktechnologie Aero daherkommt. Sie wird daher auch nicht das Vista-Logo tragen.
Für Einzel-PCs ist Windows Vista Home Basic gedacht. Auf diesem Produkt bauen alle anderen Vista-Editionen auf. So auch Windows Vista Home Premium mit speziellen Media-Center-Funktionen für den multimedialen Heim-PC.
Das heutige Windows XP Professional wird Windows Vista Business ablösen; eine Version des neuen Microsoft-Betriebssystems, die für den Einsatz in Netzwerken gedacht ist.
Speziell für Unternehmen wird Windows Vista Enterprise auf den Markt kommen. Diese Version des XP-Nachfolgers soll zusätzliche Features wie Virtual PC, mehrsprachige Benutzeroberfläche und Verschlüsselungstechnologien beinhalten.
Mit Windows Vista Ultimate gibt es schliesslich noch die volle Windows-Dröhnung, die mit allen oben genannten Funktionen und weiteren Features ausgestattet ist.
Gleichzeitig will Microsoft speziell für Europa noch die beiden Editionen Windows Vista Home Basic N und Windows Vista Business N veröffentlichen. Sie umfassen keinen Windows Media Player - analog zum heutigen Windows XP N [2]. Grund ist eine Forderung der europäischen Kartellrechtsbehörden.



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