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16.12.2008, 13:15 Uhr
XP kostet dreimal so viel wie Vista
Seit über fünf Monaten bietet der Computer-Hersteller Dell das Betriebssystem Windows XP auf der Inspiron-Reihe nicht mehr an. Nun gibt es die Downgrade-Option für das System wieder. Der Preis dafür ist aber saftig.
Wer nun bei einem Dell-Inspiron-Rechner lieber auf Windows XP statt auf Vista setzen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Denn für diesen Schritt verlangt Dell 150 Dollar Aufpreis. Unserer amerikanischen Schwesterpublikation "PC World" zufolge müssen Anwender somit im Vergleich zu vorher den dreifachen Preis berappen.
Diese XP-Steuer könnte kontraproduktiv für Microsoft sein, erklärte der Analyst Rob Enderle. Man tausche momentan kurzfristige Mehreinkünfte gegen Kundenloyalität. Statt finanzieller Strafzölle sollte sich der Riese aus Redmond lieber auf die Bedürfnisse der Vista-Nutzer konzentrieren. Kunden zu etwas zu zwingen, das sie nicht wollen, sei ein Weihnachtsgeschenk für Apple und diejenigen, die sich für Linux auf dem Desktop stark machen, ist der Markbeobachter überzeugt.
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