«Digital Wellbeing» – was kann die App und wie funktioniert sie?

Nutzungsdiät und so werden Sie die App los

Nutzungsdiät

Falls Sie es beispielsweise mit YouTube oder einer anderen App etwas übertreiben, können Sie sich eine Zeitdiät verschreiben. Dies können Sie im Dashbord verwalten.
Pause
Entweder gönnen Sie sich eine kurze Pause von den Apps. Wählen Sie eine aus, die Sie weniger lange nutzen möchten. Unten sehen Sie App-Pause. Wählen Sie eine Ihnen genehme Pausenzeit, beispielsweise 1 Stunde. Dies können Sie für jede App separat einstellen.
Bitte nicht stören
In der Übersicht findet sich ganz unten Bitte nicht stören, dann wählen Sie z.B. Zeitplan. Wenn Sie eine längere Zeit nicht gestört werden möchten, gehen Sie hier zu Bis zur Deaktivierung. Und danach tippen Sie auf den Button Jetzt aktivieren. Dies muss manuell wieder deaktiviert werden.
Automatisch aktivieren
Automatische Regeln definieren
Quelle: cm/PCtipp
Die «Regeln», die Sie festlegen, können Sie automatisch aktivieren. Beispielsweise sollen die Regeln automatisch für Termine, zur Schlafenszeit oder an bestimmten Wochentagen sowie für eine bestimmte Zeitspanne gelten.

Berechtigungen

Wie erwähnt, wurde die App von Google entwickelt. Dementsprechend viele Berechtigungen werden erfragt. Die Liste ist lang: Anruflisten, Kalender, Kamera, Kontakte, Mikrofon, Standort, Telefon – und das ist nicht abschliessend. Warum die App auch Zugriff auf Körpersensoren benötigt, sei dahingestellt. So oder so sollte man sich gut überlegen, welche Berechtigungen man erteilen möchte.

Wie werden Sie die App los?

Sie können die App entweder über den Google Play Store deinstallieren. Sollte sie dort nicht angezeigt werden, kann man «Digital Wellbeing» deaktivieren. Öffnen Sie hierzu die Einstellungen, dann Apps & Benachrichtigungen und wählen die App aus. Dort tippen Sie auf Deaktivieren. Danach ist «Digital Wellbeing» aus den Einstellungen verschwunden.
Hinweis: Ob sich die App deaktivieren lässt, hängt vom Hersteller ab. Menübezeichnungen können je nach Hersteller, Gerätemodell und Betriebssystem variieren. Wir haben dies mit einem Android-One-Gerät mit Android 9.0 durchgeführt.



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