Die besten Kartentricks für Apple Maps

Planung

Vor der Navigation kommt oft die Planung, ganz besonders beim Auskundschaften des nächsten Feriendomizils. An Hilfen herrscht auch hier kein Mangel, um auch die letzten Unklarheiten auszuräumen.

Umsehen

Bild 3: Qualität und Tempo sind bestechend
Quelle: PCtipp.ch
Die Funktion Umsehen versteht sich als Pendant zu Google Street View – nur deutlich schöner umgesetzt.
Und so geht es: Suchen Sie einen Ort, wie etwa das potenzielle Hotel für die nächsten Ferien. Zoomen Sie auf die gewünschte Stelle in der Karte und tippen Sie links unten auf den Feldstecher, um eine nahtlose 360-Grad-Ansicht abzurufen. Bewegen Sie das Bild mit dem Finger, Bild 3 A, oder tippen Sie an eine andere Stelle, um mit einer fliessenden Bewegung dorthin zu gleiten. Wenn die Karte eingeblendet ist und Sie auf eine Attraktion oder ein ­Restaurant tippen B, führt die Reise ­direkt vor die Haustür.

Karten offline laden

Seit iOS 17 ist Karten endlich in der Lage, das Kartenmaterial vorab herunterzuladen, um auch ohne Internet oder teure Roaming-Verbindungen zu navigieren. Allerdings ­gehen bei der Offline-Navigation wichtige ­Details verloren, so etwa aktuelle Stauwarnungen.
Verwenden Sie das Suchfeld, Bild 4 A, um eine grössere Stadt in der Nähe des Ziels zu suchen und tippen Sie auf die Schaltfläche ­Laden B. Bestimmen Sie den Ausschnitt C, während Ihnen Karten unten anzeigt, wie viel Speicher dafür belegt wird D.
Bild 4: Ab iOS17 lässt sich das Kartenmaterial endlich vorab laden und offline nutzen
Quelle: PCtipp.ch
Tipp:
Ein Kartenabschnitt kann sehr gross sein und fast die ganze Breite der Schweiz und gleichzeitig die Höhe von Deutschland erfassen. Wenn das immer noch nicht reicht, laden Sie einfach mehrere, sich überlappenden ­Segmente. Hingegen ist es nicht möglich, die Karten länderweise zu laden.

In der Nähe finden

Bild 5: Die Suche in der Nähe lässt sich ­verfeinern; praktisch bei Gastrobetrieben
Quelle: PCtipp.ch
Wer kennt das nicht: Man möchte in einer fremden Stadt möglichst schnell eine Apotheke, eine Tankstelle oder eine Margarita finden – aber natürlich möglichst in der Nähe. Auch dabei kann Karten behilflich sein: Tippen Sie in das Suchfeld – jedoch ohne dazu eine Eingabe zu machen, Bild 5. Wischen Sie nach unten, um etwa sämtliche Tankstellen in der Nähe anzuzeigen.
Doch da ist noch mehr. Falls nicht bereits sichtbar, tippen Sie eine eigene Kategorie wie «Bars» ein. Nun werden alle Lokalitäten in der Nähe angezeigt. Mit einem Tippen auf Alle ­Typen lässt sich die Auswahl zum Beispiel auf Cocktailbars eingrenzen.

Reiseführer

Doch nur weil das nächste Restaurant aufgespürt werden kann, fühlen wir uns noch lange nicht inspiriert – jedenfalls nicht in grösseren Städten, die etwas zu bieten haben.
Das erledigen die kuratierten Reiseführer. Tippen Sie den Namen der Stadt in das Suchfeld und blenden Sie die Details ein. Hier finden Sie neben den Sehenswürdigkeiten auch Empfehlungen für Örtlichkeiten, die einen Besuch wert sind. Doch die Grösse ist entscheidend: Während für New York zahlreiche Reiseführer vorhanden sind, geht Genf leer aus. Und in jedem Fall sind die Reiseführer in Englisch verfasst.



Kommentare
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stebra
18.03.2024
Ich weiss nicht, was betreffend Funktionalität so viel besser sein soll als Google Maps. Will ich meine Ferien planen und suche bestimmte POIs (z.B. Ladestationen für Elektroautos), so werde ich sofort an meinen jetzigen Standort katapultiert. So ist es nicht brauchbar. Weiter habe ich den Dunkelmodus aktiviert auf dem iPhone um Strom zu sparen. Die Kartendarstellung ist im Dunkelmodus an sich schlecht, bei hellem Licht draussen noch weniger gut erkennbar. Ich habe aber keine Möglichkeit gefunden, für Karten den Hellmodus einzustellen. Besser - und dies ist bei Google wirklich katastrophal - ist die Darstellung, wo bei Google je nach Zoom-Stufe die übergeordneten Namen verschwinden. Man sieht alle möglichen Quartiernamen, weiss aber nicht in welcher Stadt. Schlecht auch, dass man nicht einfach gewisse POIs schnell ein- und ausblenden kann, bzw. sich auf die im Moment wichtigen POIs konzentrieren kann. Und wenn die Internetverbindung schwach ist, wird (damit) das Hin- und Herschieben und Zoomen mühsam.