Adobe: Creative Cloud auf Desktop

Lösung: Immer mehr Softwarehäuser kommen leider weg von gewöhnlichen installierbaren Kaufprodukten, für die man bloss einen gültigen Lizenzschlüssel kaufen musste - oder jener gleich der Kaufversion beilag. Jetzt sind die Zeiten angebrochen, in denen man sich für alles und jedes online registrieren muss, um eine Software überhaupt nutzen zu können. Und oft ists auch mit dem Kauf nicht mehr getan: Der Kunde geht eine langfristige Verpflichtung ein und zahlt monatliche oder jährliche Abogebühren für die Software. Damit wollen sich Softwarehäuser wie Adobe und Microsoft die Anwender langfristig als Milchkühe halten. Die Cloud-Produkte verbinden den Kunden dauerhaft mit den Hersteller-eigenen Online-Diensten. Wer aus der Herde raus oder sich nicht «zwangsverclouden» will, muss sich nach Alternativen umschauen.

Aber man hat sich über die Jahre hinweg an bestimmte Produkte und deren Funktionen und Bedienkonzepte gewöhnt; vielleicht ist das einst gekaufte Photoshop-Paket auf dem neuen PC nicht mehr lauffähig. Dann bleibt nur der Biss in den sauren Apfel. Ein paar Anwender ziehen auch Vorteile aus solchen Konzepten. Wer sie auf mehreren Geräten benutzen will und bestimmte Einstellungen, Lizenzen oder Daten online verwalten möchte, dem kommen solche Cloud-Abo-Modelle entgegen.

Sie wollen beispielsweise die aktuelle Version der Software Photoshop CC (Creative Cloud)? Registrieren Sie sich hierfür bei Adobe und abonnieren Sie das Produkt. Für Einzelanwender gibts hier als preisgünstigste Variante das Fotografie-Paket mit Photoshop CC und Lightroom für 14 Franken pro Monat.

Nach dem Registrieren und Einloggen mit Ihrer neuen Adobe-ID laden Sie das Creative-Cloud-Paket herunter. Welche Anwendungen Ihnen in Ihrem Adobe-CC-Konto zur Verfügung stehen, hängt davon ab, welche Sie abonniert haben. (PCtipp-Forum)