Tipps & Tricks
24.08.2004, 11:15 Uhr
EPP bzw. ECP
Enhanced Parallel Port. Eine mit erweiterten Fähigkeiten ausgestattete parallele Schnittstelle an Notebooks und PCs, um eine kostengünstige Anschlussmöglichkeit für bis zu 64 Peripheriegeräte wie Festplatten, CD-ROM- und Bandlaufwerke zu schaffen. Eine EPP-Schnittstelle erreicht mit 2 MB/s einen 50 bis 100fach besseren Datendurchsatz als normale Paralleports. Ein EPP ist von aussen nicht als solcher zu erkennen. Erst wenn ein Gerätetreiber, z.B. die Windows 95-Standardtreiber, die speziellen Fähigkeiten nutzen, entfaltet der EPP seine vollen Fähigkeiten. Dem Standard haben sich bis heute 80 verschiedene Computerhersteller verpflichtet.
ECP: Extended Capabilies Port. Dieses Protokoll für die Parallelschnittstelle bietet ähnlich wie EPP eine Datentransferrate bis 2 MB/s, zusätzlich werden aber die Daten beim Übertragen komprimiert.
Unterstützt eine parallele Schnittstelle einen dieser beiden Modi, kann die Kommunikation zwischen dem PC und dem angeschlossenen Gerät in beiden Richtungen erfolgen.
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