Duell der Foto-Systeme
SLRs gegen spiegellose Systemkameras
Spieglein, Spieglein …
Spiegelreflex-Kameras (SLRs) heissen so, weil das Motiv durch das Objektiv über einen Spiegel zum Sucherokular umgeleitet wird.
Unmittelbar vor der Auslösung wird dieser Spiegel hochgeklappt, damit das Bild vom dahinterliegenden Sensor erfasst werden kann. Dieser Schwenkspiegel benötigt jedoch Platz – genauso wie der Prismensucher selbst, der das Licht zum Auge des Fotografen umleitet. Entsprechend gross und schwer sind diese Kameras.
Bei den spiegellosen Systemkameras fällt das Licht ohne Umwege direkt auf den Sensor, was eine kompakte Bauform ermöglicht. Zwar haben alle besseren Modelle ebenfalls einen Sucher, doch dieser besteht nicht aus optischen Komponenten, sondern aus einem hochaufgelösten Display. Bei diesem Sucher der Sony Alpha 6000 handelt es sich also «nur» um einen winzigen, sehr hoch aufgelösten Monitor, der die Sensor-Informationen widerspiegelt.
Soviel zum Prinzip. Sehen wir uns die wichtigsten Elemente einer Kamera an – und wie sie sich bei den Kameratypen unterscheiden.
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25.08.2014
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