Zehn Gründe für das Update auf iOS 5

3. Fotoflut

3. Fotoflut
Linien helfen beim Fötelen
Wer gerne unterwegs mit seinem iPhone fotografiert, hat einige praktische Neuerungen in iOS 5. So kann man jetzt auch direkt vom gesperrten Bildschirm aus die Kamera aufrufen. Dazu drückt man den Homebutton zweimal und klickt dann unten rechts auf das Kamerasymbol. Der «Plus»-Knopf der Lautstärketasten ist jetzt auch ein physischer Auslöser. Dazu kann man sich ein Hilfsraster einblenden lassen, um schiefe Bilder zu vermeiden.
Zusätzlich gibt es jetzt eine rudimentäre Bildbearbeitung in iOS. Der iPhone-Fotograf kann rote Augen entfernen, Bilder drehen und beschneiden, sowie eine Autokorrektur für Belichtung und Farbe wählen. Viele Fotoapps gehen da noch viel weiter, für die meisten Anwender werden die wenigen Apple-Funktionen aber reichen. Dank der «Fotostream»-Funktion in iCloud muss man das iPhone auch nicht mehr an den Mac anschliessen und Bilder manuell ins iPhoto importieren. Das iPhone lädt neue Bilder stattdessen automatisch per WLAN zu iCloud und so erscheinen sie auch in iPhoto.
4. Auf Wiedersehen, iTunes!
PC und Mac sind nicht mehr zwingend
Die vielleicht praktischste Neuerung von iOS 5: Wir werden endlich von iTunes unabhängig. Ab sofort benötigt man die Verwaltungs-Software nicht mehr. Man kann das iPhone selbstständig einrichten und aktivieren, gekaufte Apps aus der iCloud laden, das Backup in der iCloud statt in iTunes sichern und auch System-Updates für iOS direkt aus dem Netz auf das iPhone laden. Lediglich Musik und Filme müssen Nutzer derzeit noch über iTunes auf ein iOS-Gerät schieben, hier gibt es noch keine praktischen iCloud-Downloads wie bei Apps und Büchern. Wer bei iTunes bleibt, kann aber zumindest auf das Kabel verzichten. iTunes und iPhone können sich ab jetzt auch über WLAN abgleichen.



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