Windows 10: Updates verschieben und pausieren

Funktions- und Sicherheits-Updates

Funktions- und Sicherheits-Updates

Weiter unten stehen Ihnen zwei weitere Drop-down-Menüs zur Wahl. Allgemeine Funktions-Updates (Software-Verbesserungen) können nun nach beliebigen Tagen eingespielt werden – die Standardeinstellung ist 0 Tage. Wenn Sie wollen (eher nicht zu empfehlen), können Sie die funktionalen Updates sogar um ein ganzes Jahr hinauszögern (365 Tage). Achtung: Die Änderung ist sofort wirksam.
Zögern Sie Updates grundsätzlich nicht zu lange hinaus: Änderungen in den Drop-down-Menüs werden sofort wirksam
Quelle: NMGZ
Das zweite Drop-down-Menü lässt Ihnen weniger Freiraum: Hier geht es um die wichtigen Sicherheits-Updates, die auch zur Stabilität des Betriebssystems beitragen und mögliche Lücken schliessen. Hier sollten Sie nicht zu lange warten. 30 Tage ist das Maximum. Das passt auch zum monatlichen Patchday der Redmonder: Jeweils Ende Monat verteilt Microsoft bekanntlich die wichtigsten Sicherheits-Updates.

Notbremse

Wenn Sie es noch radikaler möchten und jegliche Updates für einen Zeitraum von bis zu 35 Tagen blockieren wollen, geht das über den untersten Schalter Updates aussetzen. Diese Funktion kann zum Beispiel dann praktisch sein, wenn gerade ein aktuelles Update vielen Windows-10-Anwendern Probleme bereitet. Dann haben Sie Glück, wenn Sie die Aktualisierung selber noch nicht erhalten haben und können hier die Notbremse ziehen. Allerdings behebt Microsoft solche Missstände in der Regel schnell. Erschrecken Sie aber nicht, wenn nach einer längeren Pause dann auf einmal sehr viele Aktualisierungen nötig werden, die mit zahlreichen Neustarts verbunden sein können.

Autor(in) Simon Gröflin



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