Quälend langsame Virtualbox unter Windows 11

Abhilfe: Hyper-V, Sandbox  – weg damit!

Fahren Sie die virtuelle Maschine herunter und schliessen Sie Virtualbox. Öffnen Sie auf Ihrem Host (dem Haupt-PC, auf dem die VM installiert ist) die Systemsteuerung. Gehen Sie via Programme zu Programme und Features/Windows-Features aktivieren oder deaktivieren. Deaktivieren Sie Hyper-V komplett. Deaktivieren Sie ebenfalls Windows-Hypervisor-Plattform sowie Windows-Sandbox. Die Funktionen, für die Sie eine Sandbox benötigt haben, können Sie in der Regel auch in einer Virtualbox durchführen.
Markierte Komponenten, die zu deaktivieren sind
Deaktivieren Sie diese Komponenten und starten Sie den PC neu
Quelle: PCtipp.ch
Klicken Sie auf OK und warten Sie, bis Windows die erforderlichen Dateien entfernt und die Einstellungen geändert hat. Starten Sie anschliessend den PC neu: Start/Ein/Aus/Neu starten.
Das Schildkrötensymbol (oben) macht klar: diese Virtualbox erleidet Performance-Einbussen, weil nicht die eigene Virtualisierungs-Engine benutzt wird
Quelle: PCtipp.ch
Öffnen Sie Virtualbox wieder und starten Sie Ihre virtuelle Maschine. Jetzt sollten Ihnen zwei Dinge auffallen: Erstens hat sich das Icon von der Schildkröte in ein V-Symbol verwandelt. Zweitens rennt die virtuelle Maschine jetzt im Vergleich zu vorher wie der Blitz.



Kommentare
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ThMeiLa
31.12.2022
Der Tipp funktioniert auch für VMware. In meinem Fall: VMware workstation player Windows 11 Home als Host Linux Mint 21.1 als Guest Unter Windows 11 Home genügt es das Feature "Windows-Hypervisor-Plattform" zu deaktivieren, die anderen Punkte werden auch gar nicht angeboten. Nach einem Neustart ist der Brems-und-Ruckelspuk beendet. You made my day ... :-)