Tipps & Tricks
02.12.2015, 07:40 Uhr
Word: Verschwundenen Mauszeiger (Strich) wiederbeleben
Schnell passierts: Man verirrt sich während der Arbeit an einem Dokument und man findet den blinkenden Strich nicht mehr. Mit diesem Trick beleben Sie ihn wieder.
Vielleicht ist Ihnen das auch schon passiert: Man arbeitet an einem Word-Dokument und auf einmal findet man den vertikal blinkenden Strich (Cursor) nicht mehr. Dieser lässt sich aber sowohl unter Mac als auch unter Windows anpassen - nur ist die Einstellung dazu etwas versteckt.
Eigentlich finden Sie die Funktion in allen Windows-Versionen übers Startmenü bzw. über die Suchlupe, indem Sie im Suchfeld erleichterte Bedienung eintippen.
Unter Windows 7/8 öffnen Sie dann das Center für erleichterte Bedienung.
Öffnen Sie den Menüeintrag bei Erkennen von Bildschirmobjekten erleichtern.
Scrollen Sie etwas nach unten zur Optionskategorie Erkennung von Elementen auf dem Bildschirm erleichtern, um die Breite des blinkenden Cursors festzulegen. Ein Wert wie 3 reicht in der Regel völlig aus.
Unter Windows 10 finden Sie die Anpassungsmöglichkeit noch leichter.
Suchen Sie übers Startmenü mit der Suchlupe ebenfalls nach erleichterte Bedienung. Dann sollte gleichzeitig ein Eintrag für Mauseinstellungen für erleichterte Bedienung aufpoppen. Hüpfen Sie in den Reiter Weitere Optionen. Nun können Sie die Cursorbreite mit einem Regler nach Ihrem Gusto anpassen.
Unter Mac gibt es leider keine direkte Funktion, um den vertikalen Cursor innerhalb eines Dokuments zu vergrössern. Helfen kann aber die Änderung der Mauszeigergrösse oder des Bildschirmkontrasts. Öffnen Sie (unter Mac OS X El Capitan) die Systemeinstellungen und wählen Sie dort die Bedienungshilfen aus.
Unter der Kategorie Anzeige finden Sie die Menüpunkte Cursor-Grösse und Kontraste anzeigen, die sich per Regler anpassen lassen. Nützlich: Wenn Sie nun den Mauszeiger vergrössern und innerhalb eines Dokuments die Maus bzw. das Trackpad antippen, macht sich ebenfalls ein grösserer Blinkstrich bemerkbar, der Ihnen den Standort des Cursors verrät.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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