Testcenter 19.09.2022, 10:13 Uhr

Im Test: Samsung Galaxy Buds2 Pro 

Samsung hat seine speziell geformten True-Wireless-Kopfhörer erneuert. Wir testen die zweite Generation der südkoreanischen Edel-In-Ears – in einem Flieder-ähnlichen Lila.
(Quelle: Samsung)
Der Markt ist mittlerweile überschwemmt von In-Ear-Kopfhörern, welche gänzlich ohne Kabel auskommen. Dabei gibts natürlich Hersteller, die gleichzeitig auch Smartphones herstellen – ein Vorteil, denn dann können sie ihre Ohrschmeichler softwareseitig gleich an ihre Partnergeräte anpassen. Dass dies einige Vorteile bringen kann, zeigen die Galaxy Buds 2 Pro von Samsung.
So sehen die Buds in Lila aus
Quelle: Samsung
Diese kommen in einem matten, gummierten Kunststoffgehäuse, das eine abgerundete quadratische Form hat. Im Gegensatz zu anderen Hüllen fühlt sich diese angenehm und griffig an. Magnete halten den Deckel geschlossen – das Ganze ist auch sehr stabil und wertig – von den Materialien bis zu den Scharnieren. Die starken Innenmagnete ziehen die Buds gut ins Gehäuse, allerdings nicht immer genau so, wie sie reingehören. Anders als Kopfhörer mit Stielen, bei denen sich dieses Problem von selbst klärt, verrutschen die Buds gelegentlich und man muss selbst Hand anlegen, damit die Kleinen schön ins Case passen. Das ist aber zu verschmerzen.

Inbetriebnahme und Tragekomfort

Also die Inbetriebnahme ist ohnehin top. Dank Quickconnect stehen die Androiden den «Apple-isten» in nichts mehr nach. Einmal gepairt, connecten die Buds automatisch mit dem Phone, wenn die Ladeschale aufgeklappt wird. Der Tragekomfort ist gut – dort gibts nur einen minimalen Kritikpunkt. Die Bedienung. Denn die Buds werden natürlich mittels Touch gesteuert. Wenn man also den Sitz der Buds im Ohr etwas korrigieren möchte, kommts gelegentlich zu Fehleingaben, was offen gestanden manchmal etwas genervt hat.

Akku

Sind die Buds frisch geladen, halten sie circa 4,5 bis 5 Stunden, bevor sie wieder ins Case müssen. Dort können sie dann nochmals für bis zu 18 Stunden Saft holen – wir sprechen hier von durchgehendem ANC. Rund 10 Stunden mehr sind es, wenn man ohne Geräuschunterdrückung soundet. Das geht ganz gut, denn die passformbedingte Dämpfung nimmt schon recht viel Aussenwelt-Nerv weg.



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