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29.12.2008, 08:00 Uhr
Die Gewinner 2008
PCtipp blickt zurück auf die Gewinner
des Jahres 2008 und verrät Ihnen, welche Trends sich längerfristig durchsetzen werden.
TOP 1
Asus Eee PC: Das erste Netbook gab es schon Anfang 2007. Aber Palm entschied damals, seinen Foleo nicht auf den Markt zu bringen – Pech gehabt. Denn nur ein Jahr später verbuchte Asus mit dem Eee PC grosse Erfolge. Das denkbar einfache Konzept mit tiefem Verkaufspreis, langer Akkudauer und kleinem Display überzeugte. Die Geräte gingen weg wie warme Semmeln. Im Laufe des Jahres zog die Konkurrenz nach: Weitere Netbooks wurden lanciert.
Asus Eee PC: Das erste Netbook gab es schon Anfang 2007. Aber Palm entschied damals, seinen Foleo nicht auf den Markt zu bringen – Pech gehabt. Denn nur ein Jahr später verbuchte Asus mit dem Eee PC grosse Erfolge. Das denkbar einfache Konzept mit tiefem Verkaufspreis, langer Akkudauer und kleinem Display überzeugte. Die Geräte gingen weg wie warme Semmeln. Im Laufe des Jahres zog die Konkurrenz nach: Weitere Netbooks wurden lanciert.
PCtipp-Prognose: Im nächsten Jahr erscheinen viele neue Netbooks mit stärkeren Prozessoren und mehr Arbeitsspeicher.
Schon vor dem Markteintritt Kult: iPhone 3G
iPhone 3G: Mit gewaltigem Brimborium hat Apple sein iPhone 3G in der Schweiz lanciert. Das Handy wurde gleich zum Verkaufsschlager – trotz Nachteilen wie kurzer Akkulaufzeit, fehlender MMS-Funktion und nerviger Autokorrektur. Aber: Die Bedienung per Touchscreen ist wirklich genial und Surfen macht dank des grossen Displays erstmals richtig Sinn.
PCtipp-Prognose: Mobiles Surfen wird zum neuen Trend – falls die Preise für die Datenübertragung runtergehen.
TOP 3
Schnelles Surftempo: Im vergangenen Jahr konnten Anwender erstmals mit Bandbreiten im zweistelligen Megabit-Bereich surfen. Die landesweit höchste Geschwindigkeit bietet der Kabelnetzbetreiber Cablecom mit 25 Mbit/s. Ausserdem entsteht im Raum Zürich das erste Glasfasernetz der Deutschschweiz. Damit ist noch schnelleres Surfen möglich.
Schnelles Surftempo: Im vergangenen Jahr konnten Anwender erstmals mit Bandbreiten im zweistelligen Megabit-Bereich surfen. Die landesweit höchste Geschwindigkeit bietet der Kabelnetzbetreiber Cablecom mit 25 Mbit/s. Ausserdem entsteht im Raum Zürich das erste Glasfasernetz der Deutschschweiz. Damit ist noch schnelleres Surfen möglich.
PCtipp-Prognose: Den Glasfasernetzwerken gehört die Zukunft. Fernsehen, Telefonie und Internet kommen künftig aus einer Hand, da vermutlich nur eine Glasfaserleitung in jedes Haus verlegt wird.
TOP 4
Facebook: Endlich Freitag. Puh! Schon wieder Montag: Die Nutzer erzählen nichts Weltbewegendes unter www.facebook.de. Das soziale Netzwerk Facebook ist wie MySpace & Co. auch nicht ganz ungefährlich: Viele Anwender verraten dort intimste Details. Dadurch können Gauner persönliche Informationen problemlos herausfinden. Dennoch hat Facebook hierzulande im Jahr 2008 einen gewaltigen Boom erlebt. Die Schweiz liegt mit 30 Nutzern pro 1000 Einwohnern unter den Top-20-Nationen, was die Mitgliederzahl angeht.
Facebook: Endlich Freitag. Puh! Schon wieder Montag: Die Nutzer erzählen nichts Weltbewegendes unter www.facebook.de. Das soziale Netzwerk Facebook ist wie MySpace & Co. auch nicht ganz ungefährlich: Viele Anwender verraten dort intimste Details. Dadurch können Gauner persönliche Informationen problemlos herausfinden. Dennoch hat Facebook hierzulande im Jahr 2008 einen gewaltigen Boom erlebt. Die Schweiz liegt mit 30 Nutzern pro 1000 Einwohnern unter den Top-20-Nationen, was die Mitgliederzahl angeht.
PCtipp-Prognose: Derzeit sollen weltweit über 100000 Nutzer pro Tag ein Facebook-Profil eröffnen. Das Portal wächst also rasant weiter.
TOP 5
Die letzte Meile: Die letzte Meile, die Strecke zwischen Haushalt und Telefonzentrale, ist zwar schon im Jahr 2007 entbündelt worden und nicht mehr in Swisscom-Hand. Aber die zu erwartenden Preissenkungen haben sich aufgrund von langwierigen Rechtsstreitigkeiten verzögert. Erst Mitte November 2008 hat sich die Swisscom dem Entscheid der Kommunikationskommission gebeugt und einen monatlichen Mietpreis pro Anschluss von Fr. 18.18 akzeptiert. Zuvor hatte die Firma der Konkurrenz bis zu 31 Franken abgeknöpft.
Die letzte Meile: Die letzte Meile, die Strecke zwischen Haushalt und Telefonzentrale, ist zwar schon im Jahr 2007 entbündelt worden und nicht mehr in Swisscom-Hand. Aber die zu erwartenden Preissenkungen haben sich aufgrund von langwierigen Rechtsstreitigkeiten verzögert. Erst Mitte November 2008 hat sich die Swisscom dem Entscheid der Kommunikationskommission gebeugt und einen monatlichen Mietpreis pro Anschluss von Fr. 18.18 akzeptiert. Zuvor hatte die Firma der Konkurrenz bis zu 31 Franken abgeknöpft.
PCtipp-Prognose: Dank der Entbündelung der letzten Meile und der Preissenkung werden die Tarife für die Festnetzleitung billiger.
Mehr zum Thema: Die Verlierer 2008
Autor(in)
Reto
Vogt
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