Tests 12.07.2012, 22:01 Uhr

Interdiscount: der neue «Preisbrecher!»-Flyer

Im neuen Interdiscount-Prospekt gibts viel Interessantes: Der PCtipp hat Samsungs Riesen-Smartphone, eine preiswerte Panasonic-Systemkamera und einen modernen LCD-TV von Philips unter die Lupe genommen. Plus: jede Menge Express-Checks.
Samsung N7000 Galaxy Note: gross und vielseitig
Was: Smartphone Samsung N7000 Galaxy Note
Wo: in jeder Interdiscount-Filiale
Wann: ab sofort, bis zum 22. Juli 2012, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 449.- mit Bon (statt Fr. 599.-)
Grosse 5,3 Zoll (13,5 cm) misst das Samsung-Smartphone N7000 Galaxy Note. Das Riesen-Handy gibts für 449 Franken - mit Bon. Dadurch verbilligt sich das Angebot um 150 Franken.
Die Ausstattung
- Name: Samsung N7000 Galaxy Note
- Bildschirmgrösse: 5,3 Zoll (ca. 13,5 cm)
- Auflösung: 800 x 1280 Pixel, HD-Super-Amoled-Touchscreen, Gorilla-Glas
- Speicher: 16 GB
- Telefonie: Quadband/UMTS (3G)
- Kameras (vorne/hinten): 2 Mpx/8 Mpx (LED-Blitz, Autofokus, Bildstabilisator), inklusive Videofunktion (1080p)
- Schnittstellen: WLAN-N, micro-SD-Kartenslot, Bluetooth (inkl. Freisprecheinrichtung), Micro-USB, Audio, Gyro-Sensor, Geo-Tagging, AGPS
- Zubehör: Ladegerät, Headset, Stylus-Eingabe-Stift, Datenkabel
- Gewicht: 178 g
- Masse (H x B x T): ca. 14,7 x 8,3 x 1 cm
- Akku (typ. Betrieb/3G-Modus, Herstellerangabe) = ca. 26,1 Std./13,3 Std.
PCtipp meint: Die Masse und Grösse des 5,3-Zoll-Smartphones sind etwas gewöhnungsbedürftig. Immerhin liegt das XXL-Smartphone mit einem Gewicht von annähernd 200 Gramm erstaunlich gut in der Hand. Die Funktionalitäten des Samsung N7000 sind dabei enorm: Es ist Smartphone, Mini-Tablet, Organizer und Multimediagerät in einem. Die Ausstattung erfüllt dazu nahezu alle Anforderungen. Zudem ist auch das Amoled-Display mit seiner HD-Auflösung von 800 x 1280 Bildpunkten beeindruckend. Es bietet eine sehr gut Blickwinkelabhängigkeit. Bei Sonneneinstrahlung neigt das N7000 allerdings auch zu Reflexionen.
Fazit: Hat man sich an die Dimensionen erst einmal gewöhnt, bietet das N7000 von Samsung durchaus interessante Perspektiven. Unser Tipp: Ausprobieren vor Ort, ob einem die Grösse und das Handling auch liegt. Preislich geht das Angebot von 449 Franken in Ordnung. Deshalb: Daumen hoch.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Systemkamera-Kit Panasonic 14-42/45-200 mm für Fr. 799.-

Systemkamera-Kit Panasonic 14-42/45-200 mm für ...

Handlich und komplett: Panasonic-Systemkamera-Kit
Was: Systemkamera Panasonic DMC-G3W Kit 14-42/45-200 mm
Wo: in jeder Interdiscount-Filiale
Wann: ab sofort, bis zum 22. Juli 2012, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 799.-
Für 799 Franken wechselt das Systemkamera-Kit (Systemkamera plus zwei Objektive und eine 4 GB grosse SD-Karte) seinen Besitzer. Ausserdem gibt Interdiscount noch eine Kameratasche dazu.
Die Ausstattung
- DSLR-Kamera: Panasonic DMC-G3W
- mitgelieferte Objektive: 14-42 mm und 45-200 mm
- Chip/Grösse: Live-MOS-Sensor/16,6 Megapixel
- Auflösung, max.: 5184 x 3456 Pixel
- Display: 3 Zoll (7,75 cm, Touch-TFT), dreh- und schwenkbar
- Gewicht: 336 g (ohne Objektiv)
- Empfindlichkeit, max.: 6400 ISO
- Besonderheiten: Aluminiumgehäuse, Live-View-Display, Gesichtserkennung, diverse Aufnahmemodi, Videofunktion
- Zubehör: Tasche, Akku, 4 GB Speicherkarte
- Garantie: 1 Jahr Bring In
PCtipp meint: Die sehr handliche Systemkamera ist zwar schon ein gutes Jahr auf dem Markt erhältlich, dennoch vereint sie genau das, was die Kameraklasse gegenüber den Spiegelreflexmodellen so attraktiv macht: ein geringes Gewicht, einfache Bedienung, austauschbare Objektive und eine sehr gute Fotoqualität. Mit einem Preis von 799 Franken ist das Kit sehr günstig. Zum Interdiscount-Angebot gibts zwei Objektive, die den Nah- und Weitwinkelbereich abdecken, eine Kameratasche und eine 4 GB grosse SD-Karte. Die DMC-G3W bietet einen schnellen Autofokus, mit dem sie auch gegenüber aktuellen Spiegelreflexmodellen sehr gut mithalten kann. Die Kamera lässt sich dank ihrer kompakten Bauweise auch mit einer Hand bedienen. Gegenüber dem Vorgängermodell «G2» hat der Hersteller die Empfindlichkeit verbessert, und auch die Masse um rund ein Viertel verkleinert. Live View und der Serienbildmodus von bis zu 4 Bildern pro Sekunde sind ebenso guter Einstiegsstandard.
Fazit: Eine Hammerangebot, das uns eine Empfehlung wert ist. Preis und Leistung sind sehr gut austariert. Panasonics DMC-G3W ist auch wegen des umfassenden Objektiv-Kits, das Interdiscount dazugibt, eine Kaufempfehlung wert.
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Philips 3D-LED-FHD-TV 42PFL4307K

Philips-LED-TV: hochwertig, aber auch teuer
Was: Philips 3D-LED-FHD-TV 42PFL4307K
Wo: in jeder Interdiscount-Filiale
Wann: ab sofort, bis zum 22. Juli 2012, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 749.-
Auf den ersten Blick hört sich das erst einmal interessant an: Ein 107 cm grosser LED-Flachbildschirm (42 Zoll), der 3D fähig ist und vom Markenhersteller Philips kommt. Dazu gibts noch zwei 3D-Brillen.
Die Ausstattung
- Modell: Philips 3D-LED-FHD-TV 42PFL4307K
- Bilddiagonale: 42 Zoll (ca. 107 cm)
- Auflösung: Full HD (1920 x 1080, 3D-fähig)
- Tuner: DVB-T/C/CI+/S2
- Funktionen: SmartTV, 3D-fähig, Pixel Plus HD, Perfect Motion Rate, Lichtsensor, Eco-Modus, Kindersicherung, EPG etc.
- Bildwiederholfrequenz: 200 Hz
- Anschlüsse: WLAN, 4 x HDMI, 3 x USB, VGA, 2 x 10 Watt
- Energieeffizienzklasse: A+ (ca. 43 Watt, Herstellerangabe)
- Masse: 106 x 4,7 x 63 cm (B x T x H in cm)
- Zubehör: zwei 3D-Brillen, Fernbedienung, Tischfuss, Scart-Adapter
PCtipp meint: Punkto Qualität gehört der LED-TV zu den besseren Geräten. Das Smart-TV-Modell bietet zudem genug Interaktionsmöglichkeiten via Webbrowser, Aufnahmeoptionen sowie Zugänge zu E-Mails und Social-Media-Diensten. Was wir allerdings nicht gut bewerten, ist der Preis von 749 Franken. Grosse LED-TVs sind derzeit einem enormen Preisdruck unterworfen. Hier sollte man ganz genau hinschauen und auch nachrechnen. Zum Zeitpunkt unserer Preisrecherchen gab es bereits Angebote, die das TV-Gerät für etwa 680 Franken (inklusive kostenloser Heimlieferung) auswiesen.
Fazit: Qualitativ verhebt das Angebot, preislich nicht. Deshalb können wir nicht zu einem Kauf raten. Das Angebot ist überteuert.
Lesen Sie auf der nächsten Seite folgende Express-Checks:
- Asus-Multimedia-Notebook für Fr. 659.-
- Brother-Multifunktionsgerät für Fr. 369.-
- Canon-Camcorder für Fr. 399.-

Express-Checks: Auf dieser Seite präsentiert Ihnen ...

Express-Checks: Auf dieser Seite präsentiert Ihnen der PCtipp weitere Angebote des aktuellen Interdiscount-Flyers. Die folgenden Kurzfazits sollen Ihnen helfen, ein im Prospekt gezeigtes Angebot besser einordnen zu können. Bitte bedenken Sie: Informieren Sie sich bei Bedarf auch vor Ort, um sich so ein genaueres Bild des Angebots machen zu können. Die Angebote sind wie folgt erhältlich:
Wo: alle Interdiscount-Filialen
Wann: ab sofort, bis zum 22. Juli 2012, solange der Vorrat reicht
Asus-Notebook: viel Speicher, mittelmässige Grafikleistung
Express-Check: Asus-Notebook X53SD-SX188V für Fr. 659.-. Das Multimedia-Notebook mit einer Bilddiagonalen von 15,6 Zoll (39,5 cm) von Asus ist der beste Beweis dafür, dass auch sehr gut ausgestattete Laptops mittlerweile einem grossen Preiszerfall ausgeliefert sind. Die Ausstattung ist top: Als CPU arbeitet ein Core i5-2450M, der standardmässig mit 2,5 GHz taktet und per Turbo-Boost-Funktion bis auf 3,1 GHz beschleunigt. Nebst DVD-Brenner und 500 GB-Festplatte verbaut der Hersteller Asus eine GeForce-GT-610M-Grafikeinheit. Dem 3D-Chip mit Optimus-Technologie (Umschaltung der beiden Grafikchips in der CPU und Stand-alone-GeForce-Chip «on-the-fly», um die Akkulaufzeit zu verbessern) werden 2 GB Videospeicher zur Seite gestellt. Diese Grösse entlastet das System bei höheren Spielauflösungen. Dennoch kreiden wir die etwas schwache 3D-Leistung des Nvidia-Chips an. Das ist unterm Strich zu wenig für ein Multimedia-Notebook. Besser: Nebst USB 3.0-, HDMI-, VGA-Port und WLAN-N ist eine Gigabit-LAN-Schnittstelle im Laptop integriert.
Kurzfazit: Der Preis für das Windows-7-Home-Notebook geht zwar in Ordnung, aber auch hier finden sich vereinzelt Angebote, die noch rund 50 Franken unterhalb des Interdiscount-Preises liegen.
Brother-Multifunktionsgerät: druckt bis zum A3-Format
Express-Check: Brother Multifunktionsgerät MFC-J6910DW für Fr. 369.-. Das Besondere des Multifunktionsgeräts ist seine A3-Druckfunktion. Der Preis von 369 Franken (mit Bon) passt. Das Multifunktionsgerät vereint die Funktionen von Drucker, Scanner, Kopierer und Farbfaxeinheit. Auch ausstattungsseitig bietet es viel: Gedruckt wird mit vier einzelnen (und separat) austauschbaren Patronen. Zudem verfügt es über einen 8,3 cm grossen berührungsempfindlichen Bildschirm, mit dem sich durch das Menü navigieren lässt. Zur Standardausstattung gehören eine Duplexdruckeinheit, die beiseitig bis A3 druckt, WLAN-N, eine ADF-Einheit bis maximal 35 Blatt und insgesamt zwei getrennte Papierschächte, die zusammen eine Kapazität von 500 Blatt besitzen. Achtung: Das Modell ist nur in XXL-Shops und auf Bestellung bei Interdiscount erhältlich. Zum Verbrauch: Für eine Schwarz-Weiss-Seite werden nur etwa 2 Rappen fällig, für eine A4-Farbseite hingegen rund 30 Rappen, was recht viel ist. Als Office-Drucker eingesetzt, ist das Modell eine sehr gute Wahl, auch Fotos liegen noch auf einem guten Niveau.
Kurzfazit: Brothers MFC-J6910DW ist top ausgestattet, der Preis von 369 Franken ist nicht überteuert. Die Verbrauchskosten liegen noch im Rahmen.
Canon-Camcorder: ordentliches Einstiegsmodell
Express-Check: Canon-Camcorder Legria R37 Kit für Fr. 399.- mit Bon (statt Fr. 599.-). Der FullHD-Camcoder mit CMOS-Sensor (3,2 Mio. Pixel) kommt mit einem schwenkbaren 7,6 cm grossen Touchscreen. Der Karteneinschub nimmt SD/SDHC/SDXC-Speichermedien auf. Nebst eines HDMI-Anschlusses, besitzt der 250 Gramm leichte Camcorder auch einen optischen Zommbereich bis Faktor 32 sowie einen optischen Bildstabilisator, um Wackler auszugleichen. Videos nimmt das Gerät im AVCHD-Modus im 1920 x 1080-Format auf.
Kurzfazit: Canon richtet sich bei dem recht neuen R37 an Einsteiger, bei denen vor allem der Filmspass im Vordergrund steht. Mit dem Bon, den Interdiscount zum Canon-Camcorder Legria R37 anbietet, ist das Angebot von 399 Franken durchaus interessant - zumal der Multimediahändler noch eine 4 GB grosse SD-Karte und ein Etui dazugibt. Unser Tipp: Bei Gefallen im Geschäft ausprobieren, und die Kamera auch bei schlechten Lichtverhältnisse in abgedunkelten Räumen testen.
Lesen Sie auf der nächsten Seite folgende Express-Checks:
- Navigationsgerät Garmin Nüvi 3590LMT für Fr. 399.-
- Spiele-PC Acer Aspire Predator für Fr. 1104.15
- Tablet Sony SGP-T111 für Fr. 299.-

Garmin Nüvi 3590LMT für Fr. 399.-. Der Hersteller ...

Garmin Nüvi 3590 LMT: lebenslange Karten-Updates gratis
Express-Check: Garmin Nüvi 3590LMT für Fr. 399.-. Der Hersteller bietet eine Kartenabdeckung von 45 Ländern für sein 5 Zoll grosses Navi mit Freisprecheinrichtung. Für das Kartenmaterial selbst gibts eine Lifetime-Garantie, womit sich kostenlos sämtliches Kartenmaterial für den digitalen Pfadfinder von der Webseite herunterladen lässt. Im Praxistest gelang die Ortung von den Satelliten, die für die Lokalisierung und Zielführung benötigt wird, innerhalb von zwei Minuten. Auch die Reaktionsgeschwindigkeit des Geräts ist top: Nach der Zielsuche vergehen wenige Sekunden, bis das Gerät die passende Route berechnet hat und anzeigt. Die Bedienung des 340 Gramm leichten Modells ist intuitiv und bietet alle typischen Einstellungen (schnellste/kürzeste Strecke, Fussgänger-/Velomodus etc.). Nachkorrigieren muss man am spiegelanfälligen Display bei mittelmässigen Lichtverhältnissen. Leider findet sich auch kein separater Lautstärkeknopf oder ein Regler am Gerät.
Kurzfazit: Garmins Nüvi3590 LMT ist eine sehr solides Navigationsgerät. Beim angebotenen Preis von 399 Franken lohnt aber ein Preisvergleich.
Acer Aspire Predator G3610: Gamer-PC
Express-Check: Acer Aspire Predator G3610-ZEZOO für Fr. 1104.15. Der hochwertige Tower-PC richtet sich an Gamer: Bestückt ist der Predator G3610 mit insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher und einer 128 GB grossen SSD-Festplatte, auf der sich das Betriebssystem Windows 7 Home Premium (64 Bit) befindet. Zusätzlich integriert Acer in den Tower-PC eine 1 Terabyte grosse Festplatte für die typische Datenablage. Als Recheneinheit arbeitet die Vierkern-CPU Core i7-3770 mit 3,4 GHz von Intel. Für die Spielunterstützung ist im Modell eine AMD/ATI Radeon HD 7650 mit einem separaten 2 Gigabyte grossen Videospeicher untergebracht. Ergänzt wird die Ausstattung von einem optischen Blu-ray/DVD-Brenner-Kombi-Laufwerk.
Kurzfazit: Mit dem Aspire Predator G3610-ZEZOO bringt der Hersteller Acer einen ordentlich ausgestatteten Gamer-PC. Die Leistung der CPU ist für den normalen Spielbetrieb mehr als ausreichend. Die Grafik-Performance mit der Radeon HD 7650 ist aber nur Mittelmass, was sich bei Spielen besonders in höheren Auflösungen negativ bemerkbar machen dürfte. Der Preis von rund 1100 Franken, den Interdiscount für den Rechner verlangt, fällt etwas hoch aus.
Sony-Tablet: günstig und vielseitig
Express-Check: Tablet Sony SGP-T111 für Fr. 299.-. Das Gerät hat die Form eines schlanken Keils, was es sehr griffig macht. Das Tablet ist mit einer Bilddiagonalen von 9,4 Zoll (23,9 cm) ausgestattet. Ab Auslieferungszustand sind im 600 Gramm schweren und 299 Franken günstigen Gerät diverse Apps und als Betriebssystem Android 4 (Ice Cream Sandwich) installiert. Im Inneren rechnet der Zweikernprozessor Tegra 2; nebst 16 GB Speicher sind ein Slot für normal grosse SD-Karten, WLAN-N, Bluetooth und ein Micro-USB-Port integriert. Mit der Infrarotschnittstelle mutiert das Gerät zu einer Fernbedienung für TV-Geräte. Ein weiteres Highlight ist der Helligkeitssensor, auch GPS und Lagesensor fehlen nicht. Für Videokonferenzen und Fotos spendiert der Hersteller je eine Kamera auf der Vorder- und der Rückseite. Für die Akkulaufzeit haben wir mittelmässige 4,5 Stunden gemessen. Bei einem Film mit Überlänge sollte auf jeden Fall das Ladegerät dabei sein, um im Notfall nachzutanken. Achtung: Dieses Modell ist nur in XXL-Shops und auf Bestellung bei Interdiscount erhältlich.
Kurzfazit: Das Tablet von Sony hebt sich schon äusserlich von 08/15-Tablets ab und bietet eine gute Ausstattung sowie Bedienung. Der Preis von 299 Franken ist günstig.



Kommentare
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Elena.Müller
13.07.2012
Im neuen Interdiscount-Prospekt gibts viele interessante Produkte. Welche Meinung habt Ihr vom Flyer? Meine Meinung ist, dass es schon recht peinlich ist, wenn eine angebliche Fachzeitschrift Inhalt generieren muss indem man in "Gruppentherapie" über einen Werbeflyer sprechen soll. Werbepartner? Okay, ich will dann mal nicht so sein. Also üblicherweise ist es so, auch wenn es sich etwas gebessert hat, dass Aktionen in Interdiscount Flyern immer noch erheblich teurer sind als wenn man die Geräte bei digitec, brack, steg oder wem auch immer kauft. das selbe trifft natürlich auch auf media markt oder saturn, etc. zu. Es werden oft irgendwelche Phantasielistenpreise mit vermeintlichen Aktionspreisen in Relation gesetzt. Schaut gut aus, entspricht aber leider kaum der Realität. Zufälligerweise besitze ich aber seit einiger Zeit das Galaxy Note und das wäre preislich tatsächlich ein interessantes Angebot. Blöd nur, dass die meisten Handys ausschliesslich zusammen mit einem Vertrag kaufen, weshalb der Preis wieder völlig zweitrangig wird und man locker mit solchen Angeboten um sich schmeissen kann, weil die meisten in den vergangenen neun Monaten bereits ein Note gekauft haben welche eines wollten und die die begeistert sind auf den Nachfolger warten der im Herbst erscheint. Das Gerät ist aber Klasse. Erst sieht man es im Internet im Youtube Video und in Tests, will es auch haben weil es endlich eine Grösse hat welche ein Smartphone wirklich SMART macht. Dann steht man im Laden, sieht das Teil neben einer Herde von vermeintlich zwergwüchsigen Smartphönchens und denkt, ach du Scheisse ist das Teil riesig. Dann überwindet man sich das Risiko einzugehen und das Riesenteil zu kaufen. Nun hat man es also zu Hause. Als erstes sucht man dann die Telefonnummer einer Baufirma für den Anbau einer Lagerhalle um das Riesenvieh aufzubewahren, der zweite Anruf geht an eine Transportfirma um zu erfahren wie teuer der Transport pro Kilometer zu stehen kommt, denn man will ja auch mobil damit sein. Dann fängt man an die Daten vom alten Handy aufs neue Riesenteil zu transferieren. Man findet gefallen an dem vielen Platz auf der Oberfläche. Da gerade beim Transportunternehmen kein Tieflader zur Verfügung steht, man aber doch gerne mit dem neuen Teil nach Draussen möchte, entdeckt man unverhofft die potentiellen Möglichkeit einer Hosentasche. Überraschuuuuung, das Teil passt da tatsächlich ganz ohne Probleme rein. Phuuu,... Architekt abbestellen und Transportauftrag zurück ziehen. Nach etwa drei Tagen versucht man das alte Handy loszuwerden und während man es verkaufsfertig macht, fragt man sich wie man mit diesem Zwerg jemals arbeiten konnte. Bis zur vierten Woche hat man sich an die Grösse definitiv gewohnt und kann nicht mehr mit kleineren Smartphones arbeiten. Ab Woche fünf nehmen dann die Probleme wieder zu und man fragt sich weshalb das Teil nicht einen halben Zoll mehr Diagnale haben kann :D Wer also noch kein Galaxy Note hat und zur finanziell besser gestellten Gattung gehört, der sollte bei diesem Interdiscount Angebot zuschlagen. Günstiger wirds wohl kaum werden wenn man es ohne Abo kauft.