Test: Full-HD-Display Philips 249C4QH

Dass Hersteller ihre Flachbildschirme auch beim Design weiterentwickeln, zeigt Philips mit dem neuen 249C4QH (Blade 2) eindrucksvoll. Zu den sichtbaren Vorzügen des 24 Zoll grossen, komplett in schwarzer Hochglanzoptik gehaltenen Monitors (Bilddiagonale ca. 61 cm) gehören die geringe Paneltiefe von etwa 12 Millimetern sowie seine elegante Bedienmöglichkeit. Durch die Hochglanzoptik werden leider auch recht schnell Fingerabdrücke am Bildschirmrand sowie am Standfuss sichtbar.

Dünn und elegant
Eingestellt wird der Flachbildschirm über die im Standfuss integrierten Touch-Tasten. Zu deren Funktionen: Nebst eines Ein-/Ausschalters sind Tasten für den «Turbo-Modus», das OSD-Menü (On Screen Display = Konfigurationsmenü) und für die Wahl des Video-Eingangs untergebracht. Leider handelt es sich nicht um einen echten Ein-/Ausschalter. Auch wenn der Ausschalter betätigt wurde, fallen noch 0,3 Watt an Verbrauch an. Gut gelungen ist dafür der Turbomodus von Philips. Dahinter verbirgt sich die «Overdrive»-Technik. Wird die entsprechende Taste gedrückt, werden die einzelnen Bildpunkte des Flachbildschirms mit einer leicht höheren Betriebsspannung angesteuert respektive ein- und ausgeschaltet, womit das Bild letztendlich schneller umschaltet. Die positive Folge: Filmsequenzen und Spiele, bei denen es zu schnellen Bildwechseln kommt, werden nahezu schlierenfrei dargestellt. Der Blade 2 bietet insgesamt zwei HDMI-Anschlüsse sowie einen VGA-Port. Die entsprechenden Buchsen sind im Standfuss seitlich und rückseitig eingelassen und gut erreichbar.