Tests
11.01.2011, 08:08 Uhr
Test: Sony Cyber-shot DSC-WX5
Der sogenannte Superior Auto Modus minimiert bei der Sony Cyber-shot DSC-WX5 laut Hersteller das Farbrauschen wie sonst nur digitale Spiegelreflexkameras. Ob das stimmt?
Sony bringt mit der DSC-WX5 eine kompakte kleine Kamera in fünf Farben. Sie besticht vor allem mit ihrem hochauflösenden Bildschirm und der Full-HD-Videofunktion, die 1920 x 1080 Bildpunkte und 25 Bilder pro Sekunde einsetzt.
Bildqualität: Die Sony DSC-WX5 ist offensichtlich darauf optimiert, bis einschliesslich 800 ISO nur wenig Bildrauschen zu produzieren. Denn ab 1600 ISO stieg der Messer sprungartig an. Der Wirkungsgrad der Kamera war zu niedrig. Umgerechnet ergab das eine Auflösung von gerade mal 3,1 Megapixeln. Das liegt daran, dass die Messwerte bei mittlerer und langer Brennweite deutlich unter dem Ergebnis lagen, das im Weitwinkelbereich erhoben wurde. Zudem fielen alle drei Werte zum Bildrand hin stark ab. Auch beim Dynamikumfang bekleckerte sich die Sony DSC-WX5 nicht wirklich mit Ruhm: Die Eingangsdynamik war befriedigend, die Kamera fängt also bei kontrastreichen Motiven nicht alle Details ein. Die Ausgangsdynamik war sogar nur ausreichend. Je höher sie ist, desto mehr Helligkeitsstufen kann eine Kamera produzieren und desto fliessender stellt sie die Übergänge zwischen hellen und dunklen Bildbereichen dar.
Ausstattung: Die Sony DSC-WX5 setzt einen optischen Bildstabilisator ein, um Unschärfen entgegenzuwirken. Um die Full-HD-Videos auf einem hochauflösenden Fernseher ansehen zu können, besitzt die Kamera einen HDMI-Anschluss und den Sony-eigenen Universal-HD-Anschluss. Das dazugehörige Universalkabel bietet sowohl einen USB- als auch drei Composite-Stecker für Audio und Video.
Auf der nächsten Seite: mehr zur Handhabung, eine Bildergalerie und das Fazit.
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