Nikon Z50 im Test

Ausstattung

Ausstattung

Das Display der Z50 lässt sich für Vlogs und Selfies nach unten klappen
Quelle: Nikon
Die Nikon Z50 richtet sich nicht an professionelle Fotografen, sondern mehr an Amateure und moderne Content-Ersteller. Entsprechend ist die Kamera mit diversen Features ausgerüstet, die vor allem für diese Zielgruppen attraktiv sind. Allem voran der drehbare Bildschirm. Dieser lässt sich um 180 Grad nach unten drehen, wodurch Selfies und Vlog-Aufnahmen vereinfacht werden. Die Z50 ist zudem mit WiFi und Bluetooth ausgerüstet. Kombiniert mit der passenden Companion-App können so Fotos und Videos einfach auf ein Smartphone übertragen werden.
Die Anschlüsse der Z50 findet man unter dieser Haube
Quelle: Nikon
Für Fans von Kabelverbindungen gibt es USB (Micro-B), HDMI (Type-D) und einen Mikrofon-Eingang. Gespeichert wird auf eine einzelne SD-Karte. Für eine Kamera dieser Preisklasse sind zwei SD-Slots nicht mehr selbstverständlich, würden aber gern gesehen. Allerdings ist bereits die SD-Kompatibilität gut, da die Vollformat-Modelle von Nikon nach wie vor auf den Kompatibilitätsalbtraum XQD setzen.
Eine Schwäche der Z50 ist der Akku. Zum einen verwendet Nikon einen neuen Akku für die Z50. Ältere Batterien können nicht mehr verwendet werden. Zum anderen hält der EN-EL25 nicht gerade lange durch. Das CIPA-Rating liegt bei gerade einmal 300 Bildern. An einem kalten Wintertag sinkt dieser Wert noch ein gutes Stück. Für lange Ferientage braucht es daher entweder eine längere Ladepause oder mindestens einen zweiten Akku.
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