Nikon Z50 im Test

Bildqualität

Bildqualität

Für die Z50 verwendet Nikon einen ähnlichen Sensor wie in der D500 mit 20,9 Mpx, im APS-C-Format und mit viel Lichtstärke. Hätte man vor 10 Jahren noch gesagt, eine Kamera unter 1000 Franken könne bis 10'000 ISO gute Bilder schiessen, wäre man gnadenlos ausgelacht worden. Die Nikon Z50 beweist, dass sich der Kameramarkt verändert hat und die Technologie einen weiten Weg hinter sich hat.
Der Sensor der Z50 leistet ausgezeichnete Arbeit für die Preisklasse
Quelle: Nikon
Auch bei niedrigen ISO-Werten schlägt sich die Z50 besser als vergleichbare DSLRs der letzten Dekade und der gleichen Preisklasse. Schärfe und Details sind erstaunlich gut, bedenkt man den Preis der Kamera – und noch mehr: den Preis der Objektive. Wie üblich hält sich Nikon mit Farben ein wenig zurück und überlässt die künstlerische Entfaltung mehr dem Fotografen. Entsprechend wirken JPGs direkt aus der Kamera etwas unspektakulär. Besonders im Vergleich mit einigen sehr sättigungsaffinen Smartphone-Herstellern. Dafür sind die Bilder akkurat. Die Z50 macht einen ausgezeichneten Job, das abzubilden, was das Auge sieht. Wer dann doch mehr Farbaction will, kann immer noch auf einen der diversen Kreativ-Modi zurückgreifen.
Mehr Bilder in Originalgrösse gibt es wie immer auf unserem Flickr-Account.
Beispielbild mit dem Standardzoom-Objektiv
Quelle: PCtipp
Trotz der maximalen Blendenöffnung von ƒ/6.3 liefert das neue Tele-Objektiv für DX-Sensoren ordentliches Bokeh
Quelle: PCtipp
Bei 3200 ISO bemerkt man noch praktisch kein Rauschen
Quelle: PCtipp
Natürliche Farben und viel Detail gibt es bei der Z50 zur Genüge
Quelle: PCtipp
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