Feuriges Comeback: Galaxy Note 8 im Test

Eine Wahnsinnskamera

Eine Wahnsinnskamera

Die Dual-Kamera auf der Rückseite ist möglicherweise das grösste Upgrade des Galaxy Note 8. Die eine 12-Mpx-Kamera hat ein Teleobjektiv zu bieten, das andere 12-Mpx-Auge kann ein Weitwinkel beisteuern. Die Besonderheit: Beide Objektive verfügen über einen optischen Bildstabilisator und spielen zusammen. Dadurch verschwindet der Hintergrund live oder im Nachhinein in der Unschärfe. Das hat bei guten Lichtbedingungen hervorragend funktioniert.
Auf Wunsch verschwimmt der Hintergrund in der Unschärfe
Quelle: nmgz
Normale Motive wie Landschaftsaufnahmen gelingen im Vergleich zum Galaxy S8 nicht merklich besser. Der doppelte Bildstabilisator trägt hingegen zu schärferen Fotos bei, wenn bei langen Verschlusszeiten im Dämmerlicht fotografiert wird.
Landschaftsaufnahmen gelingen sehr gut, ob mit dem Note 8 oder hier mit dem S8
Quelle: nmgz

Doppelauge für Nahaufnahmen

Ob es die nachträgliche Bearbeitungsfunktion mit dem sogenannten «Bokeh»-Modus wirklich braucht, ist allerdings aus unserer Sicht etwas fraglich. Dabei werden jedes Mal die Originalfotos der beiden Kameras gespeichert. Signalisiert wird das durch einen kleinen gelben Schärferegler, sobald auf eine Distanz von ca. 1,2 Metern fokussiert wird. Daher kann die Doppellinsen-Funktion vor allem bei Porträt- und Nahaufnahmen ihre Stärken ausspielen.
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Autor(in) Simon Gröflin



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