Hands-on: Samsung Galaxy Fold

Jetzt wird aufgeklappt

Jetzt wird aufgeklappt
Die Rückseite ist anfällig auf Fingerabdrücke
Richtig spannend wirds beim Aufklappen: Ein nettes Feature zum Start ist, dass die Anzeige von Cover- zu Main-Display übernommen und vergrössert wird, beispielsweise eine Karte in Google Maps oder ein Video auf YouTube. Bei letzteren ist es jedoch so, dass je nach Unterstüzung des Videos schwarze Balken oben und unten erscheinen, während das Video auf dem Cover-Display noch Fullscreen gezeigt wurde. Das Display ist im Format 4,2:3 gehalten und ist Dynamic AMOLED. Diese Fertigungstechnologie soll besonders resistent gegen Sonneneinstrahlung sein (was dann dafür vermutlich wieder der Akku-Lebensdauer ungelegen kommt).
Schmal und lang
Der Entfaltungs-Prozess geht locker und ohne Murks von der Hand, sehr angenehm. Ist das Display komplett auseinandergefaltet, rastet es hinten spürbar ein. Das verchromte und gebrandete Scharnier fährt lautlos ins Gehäuse ein, frontseitig findet sich lediglich eine kleine Klappe, die an den Formfaktor erinnert. Im ausgeklappten Zustand kann man die Faltstelle je nach Winkel und Sonneneinstralung sehen und auch leicht erfühlen.
Das Scharnier gleitet ins Gehäuse
Auf der Rückseite schliessen die silberne und ob dem inaktiven Display nun schwarze Seite bündig aneinander an. Das Phone lässt sich gut in der Hand halten, ist nicht glitschig, da es auf einen Glasrücken verzichtet. Die Falt-Funktion tut dem fliessenden und schnellen Reagieren des Touchscreens keinen Abbruch, auch im Bereich der Faltstelle. Auch hier befindet sich oben eine Kamera, zwei, genauer gesagt. Einmal ein 10 Megapixel-Weitwinkel und eine RGB-Tiefen-Cam mit 8 Megapixeln. 
Viel Schwarzraum im zusammengeklappten Zustand
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