Cleverer Stromsparer

Cleverer Stromsparer

Um die Akkulaufzeit zu verlängern, hat Sony einige clevere Energiesparmodi implementiert. Im Stamina-Modus verhindert das Gerät, dass Anwendungen im Standby-Modus ständig Daten abrufen. Toll: Es lassen sich Ausnahmen definieren. Wer beispielsweise Facebook-Updates trotzdem erhalten will, fügt die App einfach zu den Ausnahmen hinzu. Auch das «Ortsbezogene Wi-Fi» ist eine ziemlich coole Idee: Das Smartphone merkt sich, wo man sich häufig mit WLAN-Netzen verbindet und aktiviert die WLAN-Verbindung nur dann, wenn man sich dort in der Nähe aufhaltet. Die Position wird dabei anhand der Mobilfunkzellen ermittelt. Ohne aktivierte Energiesparmodi leert sich der Akku allerdings relativ schnell.
Eine Besonderheit von Sonys neuem Flaggschiff: Es ist wasserdicht. Bis zu einem Meter Tiefe kann man es problemlos auf den Tauchgang mitnehmen, ohne dass es Schäden davonträgt. Nur die Bedienung des Touchscreens ist unter Wasser nicht möglich – mit feuchten Fingern aber kein Problem.
Was die restliche Ausstattung betrifft, lässt das Xperia Z kaum Wünsche offen: LTE, NFC, ein Speicherkartenslot (der interne Speicher beträgt dafür nur 16 GB) und eine 13-Megapixel-Kamera sind mit an Bord. Wobei Letztere trotz der grossen Pixelzahl auf durchschnittlichem Smartphone-Niveau liegt und bei schwachem Licht Mühe bekundet. Der Lautsprecher des Xperia Z klingt zwar gut, allerdings ist er rechts unten an der Seite etwas ungünstig platziert – dort hat man normalerweise die Hand, weshalb die Wiedergabe gerne mal etwas gedämpft klingt, wenn man nicht aufpasst.
Fazit: Das Xperia Z ist ein High-End-Smartphone mit beeindruckendem Display und guter Software, aber auch mit einigen kleinen Macken. Das nicht sehr hochwertig anmutende Gehäuse kann nicht mit der Technik mithalten.