7 aktuelle WLAN-Router im Test (2/2)

Die Sicherheit im Visier

Sicher per Knopfdruck
Asus RT-N56U
Jedes WLAN hat ein grosses Sicherheitsproblem: Funkwellen machen nicht an der Haustüre halt. Die Daten müssen folglich gegen heimliche Mitleser abgesichert werden. Usus sind ausser einer Firewall, die vor Hackern schützt, die Verschlüsselungstechnik WPA oder die bessere Variante WPA2 mit AES-Verschlüsselung. Der Vorteil von Letzterer: Die Verschlüsselung erledigt ein eigener WLAN-Chip; der Datendurchsatz wird dadurch nicht negativ beeinträchtigt.
Verschlüsseln lässt sich eine WLAN-Verbindung mittlerweile sehr einfach: Alle sieben Testkandidaten bieten mit WPS (Wi-Fi Protected Setup) eine standardisierte Verschlüsselungsmöglichkeit. Der kleine, aber feine Unterschied: Trendnets und Netgears WLAN-Router lassen sich per Knopfdruck sekundenschnell verschlüsseln. Dazu wird im ersten Schritt die Taste an der Basisstation gedrückt, danach die am WLAN-USB-Adapter. Innert einer Minute sind die beiden Geräte miteinander abgeglichen. Bei jedem weiteren Gerät im Netzwerk muss ebenfalls einmalig der WPS-Knopf gedrückt werden – einfacher gehts nicht. Bei den anderen fünf Routern muss die Verschlüsselung hingegen über das Konfigurationsmenü erledigt werden.
Schön: ZyXELs NBG-460N bietet als einziger Router zwei VPN-Tunnels an, um die Sicherheit im Netzwerk weiter zu erhöhen. Diese Technik ermöglicht es, via Internet sicher auf ein Firmennetzwerk zuzugreifen.
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