Test: Repeater AVM Fritz! Repeater 3000

Tempo und Fazit

Tempo und Fazit

AVM Fritz!Repeater 3000: der elegante Netzwerkknoten
Um ein Endgerät (Notebook, Smartphone, Tablet etc.) mit dem Mesh-Netzwerk zu verbinden, genügt es nun, dass man das neu geschaffene Mesh-Netzwerk in den WLAN-Einstellungen schlicht auswählt. Damit sollte das Mesh-Netzwerk nun automatisch aktiv sein.
AVM Fritz!Repeater 3000: Reichweiten- und Durchsatzmessung per App
Der Grund: Da der Netzwerkschlüssel der zuvor bereits im Einsatz befindlichen Fritz!Box vom Repeater 1:1 übernommen wird (inklusive Funktionen wie Zeitschaltuhr oder auch Kindersicherung), kann das neue Mesh-Netzwerk (eben ohne Schlüsseleingabe) sofort erfolgreich aufgebaut werden. Im Tempo- und Reichweitentest hinterliess unser Mesh-Netzwerk einen starken und stabilen Eindruck. Mit der Fritz!Box und dem Repeater gelang es uns, ein dreistöckiges Haus komplett mit schnellem WLAN zu versorgen und auch abzudecken. Gemessen wurden Datendurchsatz und Verbindungsqualität mit AVMs Fritz!App WLAN. Das Minitool kann kostenlos für Android- wie iOS-Geräte in den Shops von Apple und Google heruntergeladen werden. Zurück zum Tempo: Maximal, in der Nähe des Repeaters, lag der Datendurchsatz bei knapp 400 Mbit/s. Auf der dritten Etage der Testumgebung, und damit am weitesten entfernt, wurden immerhin noch 35 Mbit/s durch die Luft gefunkt. Auch das reichte aus, um einen 4K-Videostream ruckelfrei auf unserem Test-Smartphone wiederzugeben. Schön: Hersteller AVM gibt auf den Repeater eine fünfjährige Garantie ab Kaufdatum.
Fazit: Mit AVMs Fritz!Repeater 3000 ist ein solides, vor allem aber einfach zu installierendes und reichweitenstarkes Netzwerkgerät: nicht nur, um ein bestehendes Netzwerk schnell zu erweitern, sondern auch um ein Mesh-System Zeit in kurzer Zeit erfolgreich aufzubauen.  



Kommentare
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Daniel Bader
06.06.2019
Repeater AVM Fritz! Repeater 3000 Hallo! Der Repeater dürfte an (aktuellen) Routern funktionieren - inklusive Übernahme des WLAN-Namens und Kennwortes. Um separaten Zugriff auf den Repeater zu bekommen, muss man allerdings dann beim WLAN-Router (!) nachschauen, unter welcher IP der Repeater 'connected' wurde. Unter dieser IP-Adresse ist er dann auch zu erreichen. Grüsse, Daniel Bader

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meteoprofi
06.06.2019
Vielen Dank Daniel!

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Tweety
06.06.2019
Hört sich alles sehr gut an und ich habe mir diesen Repeater auch überlegt. Nur gibts bei uns keine Steckdose am richtigen Ort :-(. Ich bin daher auf den 1750E ausgewichen.

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Charlito
07.06.2019
Ich weiss AiMesh Knotenpunkt sind nur (intelligentes) Repeater, aber die Verwirrung ist da. Bei ASUS sind zwei verschiedenen Modus https://www.bilder-upload.eu/bild-86d94d-1559929321.jpg.html Gruss, Charles

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flacocuchento
10.04.2020
Hallo. Was ist der Unterschied zwischen einem Range Extender und einem Repeater? Ich habe ein ConnectBox Modem von UPC (liegt ein Stockwerk höher) die ich via WiFi mit der UPC TV Box verbinden will. Im Moment betreibe ich die TV Box über einen Powerline Adapter (dLAN 1200+ WiFi ac), wobei ich aber (zu) viele Bild/Tonunterbrüche habe. Würde da sich die AVM Fritz! Repeater 3000 eher eignen? Ich danke euch für eine Antwort.

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POGO 1104
11.04.2020
Ein Repeater ist wohl die bequemste Lösung, um ein WLAN zu erweitern, aber auch die technisch denkbar schlechteste Lösung. Z.b. wird die Datenrate halbiert. Auch denke ich, dass diese Variante nicht IPTV tauglich ist. Range Extender und Repeater ist übrigens dasselbe

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flacocuchento
11.04.2020
Danke Pogo. Dann muss ich sehen, wie in aller Welt ich ein Kabel vom Modem bis zur TV Box bringen kann. Schade, dass es nichts einfacheres gibt.

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POGO 1104
11.04.2020
Häufig kann man Leerrohre von unbenutzten TV-Koaxleitungen oder Telefonleitungen verwenden.

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flacocuchento
21.04.2020
Ja ich hatte die selbe Idee, bin aber (hoffentlich NOCH) nicht fündig geworden. Leider habe ich keine Schemas von dem Haus. Wahrscheinlich komme ich nicht drum herum Löcher in die Wände zu bohren.:confused: