Sony SmartWatch 2 im Test

Ich bin auch eine Uhr, Fazit

Ich bin auch eine … Uhr
Trägt man die Uhr passiv am Handgelenk, lässt sich wie bei einer gewöhnlichen Uhr die Zeit ablesen. Es stehen verschiedene digitale und analoge Anzeigen zur Verfügung, weitere können heruntergeladen werden. Die Uhrzeit ist auch bei Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar, da Sony ein sogenanntes transreflektives LCD-Display verbaut hat.
Es stehen mehrere analoge und digitale Zeitanzeigen zur Wahl
Optisch macht die SmartWatch 2 eine recht gute Falle. Da Display und Gehäuse relativ klein und leicht sind und Letzteres in elegantem Schwarz mit silbernen Rahmen gehalten ist, outet man sich nicht zwingend auf den ersten Blick als Nerd. Auch das mitgelieferte Armband – wahlweise aus rostfreiem, schwarzem Stahl oder Silikon – sieht hübsch aus. Allerdings ist das mitgelieferte Stahlarmband ziemlich gross und passt damit nicht auf schlanke Handgelenke. Das Armband lässt sich immerhin durch ein beliebiges 24-mm-Band ersetzen. Dennoch ist das Silikonarmband wohl die bessere Wahl, denn dieses lässt sich auch in der Grösse verstellen.
Ein wichtiges Kriterium für SmartWatches ist die Akku-Laufzeit. Hier zeigt sich Sonys neuster Wurf recht ausdauernd. Nach einem Arbeitstag mit viel Herumspielen und der Installation von zahlreichen Apps war der Akku immer noch zu mindestens zwei Dritteln gefüllt. Zwei bis drei Tage sollten also unter normalen Bedingungen locker drinliegen, auch die offiziell angegebenen drei bis vier Tage sollten machbar sein. Mehr hat in unserem Test der Akku des verbundenen Smartphones gelitten, die permanente Bluetooth-Verbindung fordert hier ihren Tribut.
Fazit: Die SmartWatch 2 sieht schick aus und entpuppt sich als nützliche Ergänzung zum Smartphone. Sie macht das ständige Hervorkramen des Smartphones, nur um die Uhrzeit zu lesen, eine eingegangene E-Mail zu prüfen oder die Musikwiedergabe zu steuern, überflüssig. Die Bedienung könnte allerdings noch etwas flüssiger sein. Das Konzept mit den Apps ist zwar gut, aber einige Standardfunktionen könnte Sony durchaus auch vorinstallieren.



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