Tests 02.03.2009, 08:52 Uhr

Test: Corel VideoStudio Pro X2 Ultimate

Corels VideoStudio Pro X2 Ultimate enthält mehr als nur ein Videoschnittprogramm. Mit dabei sind auch Corel WinDVD 9 zum Abspielen von DVD- und Blu-ray-Filmen, DVD Copy 6 plus für die Konvertierung von Videos sowie Steinbergs WaveLab LE 6 zur Bearbeitung von Audiodateien. Das Programm ist mächtig, aber nicht immer stabil.
Auf einem unserer Test-PCs lief die Software stabil, auf dem anderen stürzte sie ständig ab. Wir empfehlen deshalb, vor dem Kauf unbedingt eine Testversion herunterzuladen.
Die Oberfläche der Videoschnitt-Software ist verständlich und die Bedienung einfach; ein gedrucktes deutsches Handbuch liegt bei. Das VideoStudio erlaubt das Anlegen von zwei Titelspuren und von bis zu sechs Videospuren. Damit lassen sich auch sehr komplexe Bild-im-Bild-Clips kreieren.
Dank der effizienten Programmierung bewältigt ein leistungsfähiger PC selbst komplexe Vorschauen ohne Probleme. Auch mit hochauflösenden Videos kam die Software gut zurecht. Positiv aufgefallen sind zudem die zahlreichen Filtereffekte und eine Funktion zum Animieren von Zeichnungen.
Fazit
Corels VideoStudio Pro X2 Ultimate bietet mächtige Funktionen zu einem günstigen Preis, läuft aber nicht auf allen PCs stabil.

Testergebnis

Viele Spuren, viele Filter, HD-Video-Unterstützung, Zeich­nungs­animation
Stabilität

Details:  Videoschnitt und Zusatzprogramme, für Windows XP/Vista

Preis:  Fr. 169.–

Infos: 
www.tradeup.ch

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Autor(in) David Lee



Kommentare
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BlackIceDefender
03.03.2009
Ein Stimulierender Plan Der Artikel ist mit "Test..." betitelt. So wäre doch mindesten ein Hinweis darauf hilfreich, wie die Hard- und Software Konfiguration des stabilen und unstabilen Rechners ausschaut. ein generalisierte Aussage wie auf dem einen lief es, auf dem anderen nicht, ist etwa so hilfreich wie gestern schneite es in einer Stadt, die andere hatte Sonnenschein..... da es mir sonst zu langweilig wird, gehe ich nun auf die teuren Schaufenster und billigen Pinguine ein: knut kritisiert, dass Windows Anwender gegen Bezahlung Betatester sind. wobei der Bezahlvektor umgekehrt ist. viele Programme der Open Source Gemeinde und der Linux Welt haben Versionsnummern kleiner als 1. ich interpretiere das so, dass eine Versionsnummer < 1 eine Software irgendwo zwischen Stadium Alpha, Beta und Release Kandidat ist. wobei , je näher der Wert der Versionsnummer gegen 1 strebt, je näher das Stadium beim ersten produktiven Release ist. Da bei Windows Software die Versionsnummer meist signifikant > 1 ist, müsste bei denjenigen Nutzern, die bei einer Versionsnummer < 1 gegen Bezahlung eingestiegen sind, der Bezahlvektor sich jetzt umkehren. Ein solcher Benutzer erhält also 'Cash Back'. Da Microsoft eine der wenigen noch solventen Firmen ist, könnte dieses Geschäftsmodell funktionieren.