Tests
15.07.2008, 16:20 Uhr
Test: GPS Travel Logger
Das kleine, weisse Gerät empfängt GPS-Daten. Damit sollen Fotos punktgenau und automatisch dem Entstehungsort zugewiesen werden können. Der PCtipp ging damit auf eine Reise.
Nach einer langen Reise ist das Sortieren der Fotos mühsam und zeitaufwendig. Der i-gotU Travel Logger nimmt Ihnen diese Arbeit teilweise ab. Das Gerät zeichnet GPS-Signale auf, welche die mitgelieferte Software mit unterwegs entstandenen Digitalfotos verbindet. Die Bilder sollen so auf einige Meter genau den Entstehungspunkten zugeordnet werden. Der PCtipp hat das Gerät auf eine längere Zugfahrt mitgenommen und dabei ausgiebig getestet.
Einrichten
Die mitgelieferte Kurzanleitung ist leider nur in Englisch. Wirklich etwas falsch machen kann man trotzdem nicht. Die CD-ROM einlegen, und der Installationsvorgang startet automatisch. Diesmal in Deutsch. Schritt für Schritt erkärt die Software, was zu tun ist. Dabei wird auch der GPS-Logger via USB-Dockingstation das erste Mal mit dem PC verbunden. Vor dem ersten Einsatz sollte das Gerät während mindestens vier Stunden aufgeladen werden, so der Hersteller. Ansonsten gibt es nichts Weiteres zu tun. Empfehlenswert ist aber, das auf der CD mitgelieferte digitale Handbuch zu lesen. Warum das wichtig ist, erfahren Sie später.
Unterwegs
Der GPS-Logger ist voll aufgeladen und für die Reise bereit. Doch wie mitnehmen und wo platzieren? Eine praktische Halterung, wie sie auf der Verpackung angedeutet wird, wird nicht mitgeliefert. Als einzige Lösung bleibt die Montage am Gürtel.
Auf gehts: Im Bahnhof Bern wird das erste Foto geschossen, auf der Zugreise und auf mehreren Umsteigebahnhöfen folgen weitere Bilder. Angekommen am Zielort, knipst der Tester weiter - das erste Mal unter freiem Himmel. Aber eine wirkliche Ahnung, ob ein Signal empfangen wird, hat nur, wer im Handbuch die verschiedenen Blinktechniken der zwei verbauten LEDs studiert und auswendig gelernt hat. Das ist mühsam und wenig benutzerfreundlich.
Bis zur Rückkehr vergehen gut 24 Stunden, für den Akku des GPS-Loggers kein Problem. Erst nach knapp zwei Tagen, also nach rund 40 Stunden, ist Schluss. Ein guter Wert.
Signal laden
Wieder daheim wird der Empfänger sofort in die Dockingstation gesteckt. Die Software fragt umgehend, ob sie die empfangenen GPS-Daten laden soll. Im nächsten Fenster müssen nur noch die Fotos von der Festplatte resp. von der Speicherkarte der Kamera gewählt werden - fertig. Schon nach kurzer Zeit erscheint eine Landkarte, eingezeichnet der zurückgelegte Weg. Viele Fotos hat die Software korrekt zugewiesen, manche leider nicht. Den Grund dafür gibt der Hersteller gleich selbst: «Für einen guten Signalempfang braucht der i-gotU [...] einen widerstandslosen Kontakt zum Himmel.» Wie das Resultat aussieht, sehen Sie unter anderem in der Bildergalerie oben links.
Fazit
Im Test konnten sowohl Fotos, die im Bahnhof Bern wie auch im Zug selbst gemacht wurden, nicht zugewiesen werden. Das ist enttäuschend. Hingegen hat die Software alle restlichen Bilder, die im Freien gemacht worden sind, fehlerfrei erkannt und auf mehrere Meter genau korrekt platziert.
Die Software selbst ist bedienerfreundlich und für jedermann gut zu verstehen. Schade, dass die Kurzanleitung nur in Englisch verfasst ist und das ausführliche Handbuch nur digital mitgeliefert wird.
Einrichten
Die mitgelieferte Kurzanleitung ist leider nur in Englisch. Wirklich etwas falsch machen kann man trotzdem nicht. Die CD-ROM einlegen, und der Installationsvorgang startet automatisch. Diesmal in Deutsch. Schritt für Schritt erkärt die Software, was zu tun ist. Dabei wird auch der GPS-Logger via USB-Dockingstation das erste Mal mit dem PC verbunden. Vor dem ersten Einsatz sollte das Gerät während mindestens vier Stunden aufgeladen werden, so der Hersteller. Ansonsten gibt es nichts Weiteres zu tun. Empfehlenswert ist aber, das auf der CD mitgelieferte digitale Handbuch zu lesen. Warum das wichtig ist, erfahren Sie später.
Unterwegs
Der GPS-Logger ist voll aufgeladen und für die Reise bereit. Doch wie mitnehmen und wo platzieren? Eine praktische Halterung, wie sie auf der Verpackung angedeutet wird, wird nicht mitgeliefert. Als einzige Lösung bleibt die Montage am Gürtel.
Auf gehts: Im Bahnhof Bern wird das erste Foto geschossen, auf der Zugreise und auf mehreren Umsteigebahnhöfen folgen weitere Bilder. Angekommen am Zielort, knipst der Tester weiter - das erste Mal unter freiem Himmel. Aber eine wirkliche Ahnung, ob ein Signal empfangen wird, hat nur, wer im Handbuch die verschiedenen Blinktechniken der zwei verbauten LEDs studiert und auswendig gelernt hat. Das ist mühsam und wenig benutzerfreundlich.
Bis zur Rückkehr vergehen gut 24 Stunden, für den Akku des GPS-Loggers kein Problem. Erst nach knapp zwei Tagen, also nach rund 40 Stunden, ist Schluss. Ein guter Wert.
Signal laden
Wieder daheim wird der Empfänger sofort in die Dockingstation gesteckt. Die Software fragt umgehend, ob sie die empfangenen GPS-Daten laden soll. Im nächsten Fenster müssen nur noch die Fotos von der Festplatte resp. von der Speicherkarte der Kamera gewählt werden - fertig. Schon nach kurzer Zeit erscheint eine Landkarte, eingezeichnet der zurückgelegte Weg. Viele Fotos hat die Software korrekt zugewiesen, manche leider nicht. Den Grund dafür gibt der Hersteller gleich selbst: «Für einen guten Signalempfang braucht der i-gotU [...] einen widerstandslosen Kontakt zum Himmel.» Wie das Resultat aussieht, sehen Sie unter anderem in der Bildergalerie oben links.
Fazit
Im Test konnten sowohl Fotos, die im Bahnhof Bern wie auch im Zug selbst gemacht wurden, nicht zugewiesen werden. Das ist enttäuschend. Hingegen hat die Software alle restlichen Bilder, die im Freien gemacht worden sind, fehlerfrei erkannt und auf mehrere Meter genau korrekt platziert.
Die Software selbst ist bedienerfreundlich und für jedermann gut zu verstehen. Schade, dass die Kurzanleitung nur in Englisch verfasst ist und das ausführliche Handbuch nur digital mitgeliefert wird.
Testergebnis
Benutzerfreundliche Software
Funktioniert nur unter freiem Himmel
Details: GPS-Empfänger für Win. 2000, XP, Vista
Preis: Fr. 74.-
Infos:www.pcp.ch
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