Tests 19.05.2011, 06:28 Uhr

Test: Silkypix Elements 4.0

Silkypix Elements 4.0 verschreibt sich der Bearbeitung von Fotos im JPEG-Format, RAW-Bilder bleiben aussen vor.
Gut: Alle Änderungen werden von der Software zuerst virtuell aufgetragen, das Originalbild bleibt unangetastet. Um die Anpassungen dauerhaft vorzunehmen, speichert das Programm die Dateien unter einem neuen Namen. Lobenswert ist die Möglichkeit, stürzende Linien und Verzerrungen zu korrigieren. Das wars aber leider mit den positiven Aspekten der Software.
Die Oberfläche wirkt lieblos und uninspiriert. Zwar lassen sich Fotos beschneiden, farblich anpassen, im Kontrast verändern und dergleichen mehr, doch diese Funktionen sind mittlerweile bei einer Foto-Software so selbstverständlich, dass man sie gar nicht extra erwähnen dürfte – das hindert den Hersteller nicht daran, sie als Highlights zu bewerben.
Ausserdem erfüllt nicht jede Funktion die Erwartungen: Einige Regler, wie zum Beispiel die Rauschreduktion, führen zu keiner sichtbaren Veränderung des Fotos. Diese Erkenntnis braucht jedoch Zeit, denn nach jeder Änderung wird das Bild neu aufgebaut – eine fliessende Kontrolle des Ergebnisses ist in dem Programm nicht möglich.
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