Test: So gut ist das Galaxy Note 3

Hallo Galaxy, Fazit

Hallo Galaxy
Auch zahlreiche Gesten oder die Bedienung mit dem S Pen lassen sich ganz den eigenen Wünschen anpassen. So muss das sein. Ein weiterer Software-Leckerbissen ist S Voice. Damit lassen sich zahlreiche Aktionen via Sprachbefehle ausführen, sei es jemanden anrufen, einen neuen Kalendereintrag erfassen oder eine Anwendung starten. Neu ist, dass man die Sprachsteuerung auch ohne Tastendruck aktivieren kann, selbst bei ausgeschaltetem Bildschirm. Ein deutliches «Hallo Galaxy», gefolgt von einem «Spiele Musik» sorgt beispielsweise dafür, dass das Note 3 wie von Geisterhand beginnt, Musik abzuspielen – ganz ohne Tastendruck. Natürlich funktioniert das nur auf Hochdeutsch und nicht auf Schweizerdeutsch, das Note 3 hat uns im Test aber trotz unvermeidlichem Schweizer Akzent gut verstanden.
Funktionen wie die ständige Bereitschaft der Sprachsteuerung oder der S Pen zehren natürlich vom Akku (lassen sich aber auch deaktivieren). Dieser ist mit 3200 mAh zwar grosszügig dimensioniert, das trifft aber eben auch auf den primären Stromverschlinger namens Bildschirm zu. Wer also sämtliche Spielereien des Note 3 ausgiebig nutzt, muss sich auf häufiges Aufladen gefasst machen.
Fazit: Das Galaxy Note 3 ist dank grossem Bildschirm, S Pen und Knox ein nahezu perfektes Gerät für Business-Nutzer. Im Vergleich zum Vorgänger zeigt es sich an allen Fronten verbessert und macht auch optisch trotz Plastik eine gute Falle. Clevere Software-Features und viele Einstellungsmöglichkeiten runden das potente Gesamtpaket ab.



Kommentare
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Hannes Weber
14.10.2013
Hallo ubar Die Sache mit dem RegionLock hab ich natürlich auch mitgekriegt und damals extra nochmal bei Samsung nachgefragt. Samsung hat mir dann bestätigt, dass die Sache halb so wild ist, weil nach der Erstaktivierung auch SIM-Karten aus anderen Regionen eingesetzt werden können. Hier noch das Statement von Samsung Schweiz: Einige aktuelle Samsung Produkte sind ab sofort mit einer regionalen SIM-Karten-Sperre versehen. Das bedeutet, dass die Erstaktivierung bei Geräten, die in der Schweiz erworben wurden, nur mit SIM-Karten von Mobilfunkanbietern aus der Schweiz sowie aus der „Region Europa“* durchgeführt werden kann. Nach der Erstaktivierung in der vorgesehenen Region ist eine Benutzung von Provider SIM-Karten aus anderen Regionen nach wie vor uneingeschränkt weltweit möglich. Sollte ein in der Schweiz erworbenes, jedoch bislang noch nicht in Betrieb genommenes Gerät im Ausland erstmals aktiviert werden, können Nutzer beim Samsung Service die SIM-Karte ihres Gerätes für die Region kostenlos freischalten lassen.

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puma60
24.03.2014
Die Qualität vom Samsung Galaxy Note 3 SM9005 ist nicht alltagstauglich :mad: Die Materialien, die Samsung in seinem Galaxy Note 3 (SM-9005) verbaut hat sind so dünn und extrem anfällig geworden, so dass das Phablet nicht mehr alltagstauglich ist und nicht mehr in der Hosentasche getragen werden kann, auch nicht mit einer originalen Samsung Schutzhülle! Smartphone können nicht immer leichter, dünner und grösser gebaut werden ohne, dass das negative Folgen hat. Displaybrüche (nicht das Glas) ohne nennenswerte Einwirkungen sind die Folgen! Das oben beschriebene Habe ich mit dem Note 3 erlebt, das passierte nach nur 3! tägigem Gebrauch, das Smartphone habe ich sorgfältig behandelt mit Schutzhülle, kurz nicht anders als das Note 1 zuvor das seit 2 1/4 J im Gebrauch ist und auch Stürze unbeschadet überlebt hat (das Note 3 hatte aber keinen Sturz oder so, nur in der Hosentasche getragen). Samsung (aber auch andere Firmen) haben in so einem Fall extrem restriktive Garantie Bestimmungen und lehnen eine Übernahme des Schadens bei Displaybruch ab PS: Einige Foren berichten über dieses Problem --------> (Displaybrüche ohne Einwirkung)