15,6-Zoll-Notebooks im Test

Fit für Windows 7 Windows-7-fähige Notebooks ...

Fit für Windows 7
Windows-7-fähige Notebooks dürfen sich mit dem Logo «Kompatibel mit Windows 7» schmücken. Dieses ist auf der Verpackung angebracht oder steht auf der Webseite des Herstellers beim Produkt. Die Laptops im Test sind alle mit Windows 7 kompatibel.
Upgrade von Vista: Jedem getesteten Notebook lag ein Gutschein bei, der zum «kostenlosen» Upgrade auf Windows 7 ermächtigt. Ganz gratis ist der Vorgang aber nicht: Denn die Hersteller müssen 20 Franken an Microsoft bezahlen. Dabei handelt es sich um eine Abwicklungsgebühr. Wie und ob der Hersteller diese Kosten dem Kunden verrechnet, bleibt ihm überlassen. Zwei Beispiele: Axxiv verlangt beim Kauf von fixfertig konfigurierten Laptops keine Gebühren. Bei einem selbst zusammengestellten Notebook muss der Käufer hingegen die 20 Franken berappen. Dell spricht zwar von einem kostenlosen Upgrade, um es zu bekommen, werden aber Gebühren für den Versand fällig. PCtipp empfiehlt, den Anbieter direkt nach Kosten und Aufwand für ein Upgrade zu fragen.
Leistungstest: Der PCtipp hat jedes der elf Notebooks ausgiebig unter Windows 7 getestet. Das Gute vorweg: Für Office-Aufgaben sind alle Geräte gerüstet. Anders sieht es aus, wenn mehrere Browserfenster gleichzeitig offen sind oder Multimediaanwendungen ins Spiel kommen. Im unteren Leistungsbereich rangieren Lenovos G550 und das Dell Swissbook Ins-piron 15. Vor allem Prozessor und Grafikkarte liegen bei beiden auf tiefem Niveau. Der Aufbau von vier Browserfenstern dauerte eine Minute. Beim Laden von Fotos benötigten die Notebooks noch länger: Für fünf 4 MB grosse JPG-Bilder brauchten die beiden Laptops drei Minuten und beanspruchten kurzzeitig über 80 Prozent der Rechenleistung. Acers Laptop hat zwar auch einen Prozessor mit kleinem Takt, dafür ist dieser mit neuster Technik ausgestattet. Er büsst deshalb nicht viel Leistung gegenüber den Geräten von Belinea, Sony und Asus ein, die gutes Mittelmass bieten. Extrapunkte gibt es für die drei schnellen Laptops Axxiv Ferm 15F01, Packard Bell TJ65 und HP Pavilion dv6 1240ez. Ausserdem haben wir festgestellt, dass alle Laptops schneller unter Windows 7 arbeiten als unter Vista.
Fitnesstest: Microsoft verspricht, dass Windows 7 zu 99 Prozent kompatibel mit Windows Vista ist. Komponenten, die unter Vista laufen, müssen unter Windows 7 ihren Dienst ohne Mucken verrichten. Das kostenlose Tool Windows 7 Upgrade Advisor (Download im PCtipp-Archiv) untersucht alle internen Komponenten, die angeschlossenen Geräte und die installierten Anwendungen auf Windows-7-Tauglichkeit. Es schlägt Alarm, wenn Kompatibilitätsprobleme vorhanden sind, und liefert Vorschläge, wie sich diese beseitigen lassen, Screen 1. Erfreulich: Alle elf Notebooks bestanden den Windows-7-Test und liessen sich problemlos auf das neue Betriebssystem upgraden
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Download 32980_pctipp_11_60-65_Breitbild_Notebooks.pdf



Kommentare
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Jon Do
23.12.2009
Alle Testkandidaten haben hochauflösende Breitbildmonitore (1366 x 768 Pixel). 1366 x 768 Pixel ist sicher nicht hochauflösend. Erst ab 1920x1200 Pixel kann man einen Monitor so bezeichnen. Und was nützen einem vorgekaukelte, satte Farben mit Glaretype, wenn beim Drucken auf Papier nur die tatsächlichen, schwachen Farben gezeigt werden? Ich frage mich, was für einen Aussagekraft ein Test hat, in welchem die Preisunterschiede zwischen dem billigsten und dem teuersten Gerät >300% sind. Dass es für Qualität nicht auf den Preis drauf ankommt?

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Vialli
29.12.2009
1366 x 768 Pixel ist sicher nicht hochauflösend. Erst ab 1920x1200 Pixel kann man einen Monitor so bezeichnen. In der Tat: Warum akzeptieren die Leute eine Höhe von 768 Pixel bei so einem grossen Gerät? Schauen alle nur 16:9 Filme? Aber irgendwie scheint dies der Standard bei 15,6" NB zu sein. Bei meinem Lenovo habe ich 1680x1050 bei 15,4", was allerdings auch 16:10 bedeutet. Ich finde diese Auflösung sehr ideal. Ich hoffe, dies bleibt bei den Business-Geräten auch so!

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R.A.M
29.12.2009
1366 x 768 Pixel ist sicher nicht hochauflösend. Erst ab 1920x1200 Pixel kann man einen Monitor so bezeichnen. Es kommt drauf an. Wenn der Monitor jetzt halt etwas übertrieben, eine Grösse von 3Zoll hat und dabei mit 1280x800 Pixel auflöst ist es wieder Hochauflösend. Das hat jetzt nichts mit FullHD zu tun. Mein Beispiel ist auch Hochauflösend. Und was nützen einem vorgekaukelte, satte Farben mit Glaretype, wenn beim Drucken auf Papier nur die tatsächlichen, schwachen Farben gezeigt werden? Dann hast du halt Pech gehabt... Ich meine, wenn du satte Farben auf deinem Bildschirm willst, dann ist so ein Notebook ideal für dich. Und wenn du blasse Farben auf Papier hast, dann kaufe dir einen neuen Drucker, der dir die Farben kräftig ausdruckt.