Tests
08.05.2013, 06:00 Uhr
Dell Latitude 10: Windows-8-Tablet im Test
Mit Windows 8 Pro, 3G-Modul und entsprechendem Zubehör richtet sich das Tablet Latitude 10 von Dell vor allem an Business-Nutzer.
Das Windows-8-Tablet Dell Latitude 10 wurde speziell mit Blick auf Business-Nutzer gebaut. Das äussert sich schon im Betriebssystem, denn hier kommt die Pro-Version von Windows 8 zum Einsatz, die auch Unternehmensfunktionen wie etwa die Domänenintegration bietet. Weitere Hinweise auf die Business-Eignung liefern der austauschbare Akku, der sich ganz leicht mit nur einem Handgriff entfernen lässt oder auch der (optionale) SIM-Karten-Slot für mobilen Internetzugriff. Das 3G-Modul (beherrscht leider kein LTE) schlägt allerdings gegenüber der Version ohne 3G mit einem saftigen Aufpreis von rund 300 Franken zu Buche. Im Zubehörkatalog findet sich ausserdem eine Dockingstation, mit der das Tablet auch als stationärer Computer genutzt werden kann.
Kein Leichtgewicht
Mit gemessenen 712 Gramm ist das Latitude 10 für ein 10-Zoll-Tablet eher schwer. Allzu lange mag man das Gerät daher nicht in den Händen halten. Zum Vergleich: Das technisch nahezu identische Asus Vivo Tab ME400C wiegt nur 580 Gramm. Die Verarbeitung des Dell-Tablets ist in Ordnung, auch wenn sich der verwendete Kunststoff eher zweckmässig denn hochwertig anfühlt.
Das Display misst 10,1 Zoll in der Diagonale. Dank IPS-Panel ist es auch bei Lichteinstrahlung noch gut ablesbar. Die Auflösung ist mit 1366 x 768 durchschnittlich. Praktisch: Die automatische Drehung des Bildes (Hoch-/Querformat) lässt sich über eine separate Taste ein- und ausschalten. Dell liefert weiter einen Stylus mit, mit dem der Cursor auch schwebend bewegt werden kann, und sogar ein Rechtsklick ist damit möglich. Dennoch haben wir die Bedienung mit dem Stylus eher als fummelig empfunden und den Stift im Test deshalb rasch wieder weggelegt.
Das Display misst 10,1 Zoll in der Diagonale. Dank IPS-Panel ist es auch bei Lichteinstrahlung noch gut ablesbar. Die Auflösung ist mit 1366 x 768 durchschnittlich. Praktisch: Die automatische Drehung des Bildes (Hoch-/Querformat) lässt sich über eine separate Taste ein- und ausschalten. Dell liefert weiter einen Stylus mit, mit dem der Cursor auch schwebend bewegt werden kann, und sogar ein Rechtsklick ist damit möglich. Dennoch haben wir die Bedienung mit dem Stylus eher als fummelig empfunden und den Stift im Test deshalb rasch wieder weggelegt.
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