Grosser Test: Windows 8 auf Tablets

der Windows Store

Windows Store
Anders als beim PC oder Notebook lässt sich Software für den Tablet nicht im Laden kaufen und per CD/DVD installieren. Stattdessen haben sich sogenannte App-Stores durchgesetzt, in denen man Gratis-Apps oder kostenpflichtige Software direkt herunterladen und installieren kann. Das Angebot in diesen Läden bestimmt, wie vielseitig und flexibel das Tablet schliesslich ist.
Nach dem Vorbild von Apples App Store und Googles Play Store hat Microsoft für Windows 8 den Windows Store entwickelt. Die gleichnamige Kachel öffnet sich per Fingertipp und präsentiert Software aus 20 Kategorien, darunter Spiele, soziale Netzwerke, Unterhaltungsmedien oder Sport.
Im Windows Store laden Sie Software direkt aufs Tablet
Der Shop verfügt über eine hübsche, intuitive Oberfläche. In jeder Rubrik lassen sich alle Programme anzeigen oder der Nutzer kann nach Gratisanwendungen oder kostenpflichtigen Apps sortieren oder suchen. Das Angebot bestand zum Testzeitpunkt aus 350 mehrheitlich englischsprachigen Gratis-Apps. Nach dem Download fügen sich diese in die Metro-Oberfläche ein und öffnen sich im Vollbildmodus. Eine Konkurrenz zu den App-Läden von Apple und Google ist der Windows Store nicht; diese umfassen Hunderttausende von Apps.
Einen grossen Vorteil hat Windows 8 jedoch im Gegensatz zur Konkurrenz: Nutzer können jede beliebige Windows-Software darauf installieren (solange es sich nicht um die RT-Version handelt), indem Sie diese zum Beispiel per Internet Explorer oder Firefox aufs Gerät herunterladen. Dadurch ist das Software-Angebot auch für Windows-8-Tablets riesig. Nur: Diese Anwendungen sind nicht für die Fingerbedienung optimiert und deshalb auf einem Tablet je nachdem schwierig zu bedienen. Ausserdem ist somit eine Antiviren-Software wie beim Desktop-PC Pflicht. Eine solche ist in Windows 8 vorinstalliert. Sie basiert auf Microsofts Security Essentials. Diese Lösung hat in der Vergangenheit in Tests gut abgeschnitten.
Auf der nächsten Seite: unser Fazit + Tipps zur Bedienung


Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
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Nebuk
26.10.2012
Dafür gibt es sogar ein Tool, welches dabei praktisch alle Aufgaben übernimmt das Image auf einen USB Stick bootbar zu machen: Link: http://wudt.codeplex.com/ (EN) bzw. hier die Download Links für die restlichen Sprachen http://wudt.codeplex.com/releases/view/37074 Gruss Nebuk PS. Wer dem Programm nicht traut, es ist ein quelloffenes Programm bei dem also der Quellcode angeschaut werden kann.

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Polii
30.10.2012
@ NEbuk Es gibt sogar ein Microsoft Tool ;)

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Nebuk
02.11.2012
Danke für den Hinweis, hast du dazu grad einen Link?