Test: HP Spectre X360

Mobilität und Fazit

Im Gegensatz zu anderen Convertible-Modellen oder Microsofts Hybrid-Gerät Surface lassen sich beim Spectre X360 die beiden Gerätehälften nicht voneinander trennen. Als Tablet ist das X360 also nur bedingt nützlich. Hat man eine feste Unterlage, kann das Spectre einfach nach hinten geklappt und auf die Tastatur gelegt werden. Eine einfache, einhändige Bedienung wie bei einem herkömmlichen Tablet ist damit aber nicht möglich.
HP setzt auf das Yoga-Prinzip
Der Vorteil der zusammenhängenden Konstruktion ist mehr Leistung und eine bessere Tastatur. Hier orientiert sich das Spectre X360 eher am Macbook als am Surface. Die Stabilität erinnert auch stärker an ein Notebook und ist gerade auf Reisen praktisch, auch wenn das Gesamtgewicht etwas höher liegt. Sehr schön ist dabei natürlich auch das vollständige Windows, das den mobilen Betriebssystemen nach wie vor deutlich überlegen ist.

Fazit

Viel hätte HP beim Spectre X360 nicht besser machen können. Vielleicht etwas weniger Rand um das Display. Vielleicht etwas weniger Gewicht. Die Hybridform näher am Notebook funktioniert ausgezeichnet und merzt viele Störfaktoren der Tablets aus, ohne zu klobig zu werden. Am Ende sind es kleine Dinge, die dem X360 die Perfektion verwehren. In den wichtigen Kategorien ist das HP-Convertible Top.

Testergebnis

Design, Leistung, Touchscreen, Verarbeitung
Spiegelndes Display, Preis

Details:  Intel Core i5 (2.2 GHz), 8 GB RAM, 13-Zoll-Touch-Display (1920 x 1080), Windows 8.1 64-bit, 256-GB-SSD

Preis:  Fr. 1245.-

Infos: 
www.hp.com

Leserwertung

Jetzt abstimmen!
Was halten Sie vom Produkt?



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.