Test: Asus ET2321

Das Asus ET2321 macht optisch eine gute Falle. Der schlanke, schwarze Rahmen mit der silbernen Leiste am unteren Rand sowie der komplett aus Aluminium gefertigte Standfuss sehen schick aus und wirken hochwertig. Dafür ist das All in One ziemlich unflexibel – lediglich die Neigung des Bildschirms lässt sich einstellen.

Der IPS-Bildschirm des Asus ET2321 ist sehr gut, gefällt mit natürlichen und doch kräftigen Farben, spiegelt aber bei Tageslicht relativ stark. Der Klang der eingebauten Lautsprecher ist viel zu leise.

Die Prozessorleistung ist wegen der besonders stromsparenden Ultrabook-CPU nicht überragend, reicht aber locker aus für den Alltag. Allerdings hätten wir angesichts des Prozessors einen etwas tieferen Stromverbrauch erwartet. Die von uns gemessenen 83 Watt unter Last sind nicht weniger als bei vergleichbaren Geräten mit stärkeren CPUs. Die Grafikleistung reicht für weniger anspruchsvolle Spiele aus. Mit 16 GB verfügt das ET2321 über einen sehr grosszügigen Arbeitsspeicher. Ebenfalls top ist die Kombination aus einer 128-GB-SSD und einer Festplatte mit 1 TB Speicher. Die Windows-Startzeit unseres Testgeräts fiel mit rund 23 Sekunden allerdings etwas lang aus für ein System mit SSD.

Die Zahl der Anschlüsse ist mit dreimal USB 3.0 sowie zweimal HDMI sehr gut, allerdings sind diese recht ungünstig platziert, nämlich allesamt auf der Rückseite. Einen USB-2.0-Port findet man auch noch an der Unterseite des Bildschirms. Im Standfuss sind keine Anschlüsse integriert. Punkte gibts dafür wieder für das DVD-Laufwerk, das ziemlich elegant ins Gehäuse integriert wurde und auf Knopfdruck seitlich hervorklappt. Die Eingabegeräte (Tastatur und Maus) im Lieferumfang sind in Ordnung, die Tastatur ist aber ziemlich laut.

Fazit: Design und Ausstattung wissen beim Asus ET2321 zu gefallen. Dafür muss man einige Abstriche bei der Ergonomie machen und die Lautsprecher sind zu leise.