Test: Logitech MX Master

Zwei Rädchen für ein Halleluja

Zwei Rädchen für ein Halleluja

Vielleicht ist es Ihnen im vorletzten Absatz aufgefallen: Wir sprachen von «Rädchen» im Plural. Das kommt daher, dass die Logitech MX Master über zwei verschiedene Scrollrädchen verfügt. Beide mit ihrer ganz eigenen Art zu funktionieren. Das Hauptrad ist im Grunde genommen ein normales Scrollrad, das von oben nach unten scrollt. Wie bei vielen High-End-Mäusen beherrscht auch das Scrollrad der MX Master zwei Modi: einmal als klickendes Rad für kleine Bewegungen und einmal als frei drehendes Rad für schnelles Scrollen.
Futuristische Formen auf der Rückseite
Die MX Master geht hier aber noch einen Schritt weiter: Das Scrollrad erkennt automatisch den Kraftinput des Nutzers und wechselt zwischen klickendem und freiem Scrollen hin und her. Tippen Sie das Rad also nur sanft an, klickt es gemütlich vor sich hin. Sobald Sie dem Rad einen stärkeren Schubs geben, springt es aus dem Zahnrädchen heraus und bewegt sich frei.
Das zweite Scrollrädchen ist seitlich, direkt neben den Seitentasten angebracht. Es scrollt horizontal und ist besonders für Grafikdesigner und Fotografen ein wahrer Segen. Mit dem zweiten Rädchen kann man sich bei grossen Dokumenten deutlich einfacher auf der horizontalen Ebene bewegen. Dabei ist ein Scrollrädchen deutlich praktischer als bisherige Systeme wie seitlich klickbare Haupträdchen oder der Wechsel auf die Tastatur.
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