Test: Notebook HP ProBook 430 G1

HPs ProBook 430 G1 zeichnet sich durch einen matten Bildschirm, hohes Tempo und die feine Ausstattung aus. Der Reihe nach: Das 13,3 Zoll grosse Gerät (Bilddiagonale: 33,8 cm, Auflösung: 1366 x 768 Bildpunkte) fühlt sich hochwertig an, die Ecken sind abgerundet, der Tastaturblock ist sogar spritzwasserresistent. Mit den Massen von 32,6 x 23,3 x 2,1 cm (B x T x H) ist es äusserlich sehr dünn gehalten. Der Bildschirm bietet eine Blickwinkelunabhängigkeit von 140/145 Grad (horizontal/vertikal). Die Farben werden, bis zu diesen Blickwinkeln noch kräftig dargestellt, danach beginnen sie allerdings auch stark ineinander zu laufen.

Im Innern arbeitet ein Core-i5-Prozessor von Intels neuen Haswell-Generation, der je nach Auslastung mit bis zu 2,6 GHz taktet. Der Recheneinheit stehen 4 GB RAM sowie eine 500 GB grosse Festplatte zu Seite. Der Arbeitsspeicher des 649 Franken teuren Laptops mit Windows 8 (64 Bit) ist etwas knapp bemessen, lässt sich aber durch einen zweiten baugleichen Riegel verdoppeln. Man tut gut daran für einen Speicherausbau zu sorgen, denn auch auf einen separaten Grafikchip (mit separatem Videospeicher) verzichtet der Hersteller, und greift dafür auf den im Prozessor verbauten 3D-Einheit (Intel HD Graphics 4400) zurück. Dabei handelt es sich um eine gute Einstiegslösung, der sich sein Video-RAM wiederum vom Hauptspeicher nimmt.

Des Weiteren sind WLAN-N, Bluetooth sowie zwei USB-3.0-Schnittstellen verbaut. Ein optisches Laufwerk sucht man aber vergeblich. Im Leistungscheck Cinebench 11.5 erreicht das Gerät 1,22 Punkte, im PCMark7 sind es 6872 Punkte. Auch die Ergonomiewerte sind top: Das Notebook ist, wie bereits oben genannt, nur 21 Millimeter dick und wiegt 1,5 kg, die Bauweise ist stabil und verwindungsfest. Die praxisnahe Akkulaufzeit beträgt gemessene 5:48 Stunden. Hewlett Packard gibt auf das Gerät eine Bring-In-Garantie von 24 Monaten.

Fazit: HPs ProBook 430 G1 überzeugt aufgrund der soliden Verarbeitung und dem fairen Preis.