Test: Tastatur CM Storm Trigger-Z

Im Lieferumfang ist das Gaming-Keyboard, das dazugehörige USB-Kabel, mit dem das Keyboard via USB-Port an den PC angeschlossen wird sowie eine Handballenauflage. Wichtig: Um den vollen Funktionsumfang (dazu später mehr) der Tastatur zu erhalten, muss man sich die entsprechende Software (32.9 Megabyte, Version 1.3.2) von der Webseite des Herstellers herunterladen. Das Besondere: Bei der Trigger-Z handelt es sich um eine mechanische Tastatur. Das Design der Tastatur ist recht schlicht, die einzelnen Tasten sind in sich leicht konkav nach innen geborgen. Die einzelnen Tasten wiederum sind bei unserem Testmodell rot hintergrundbeleuchtet (Model Cherry MX Red).

Zur schnellen Inbetriebnahme genügt es, die Tastatur mit einem USB-Port zu verbinden, um die Tastatur mit ihren Grundfunktionen zu benutzen. Dass der Hersteller seinem Eingabegerät einen besonderen Touch verleiht, merkt man zudem, wenn man das Keyboard zum ersten Mal anhebt. Denn die Trigger-Z bringt, neben an der Rückseite angebrachten Gummistoppern, gestandene eineinhalb Kilogramm auf die Waage, was sich durchaus hochwertig anfühlt. In Kombination mit den Gumminoppen und dem Gewicht ist ein unkontrolliertes Wegrutschen der Tastatur nahezu ausgeschlossen. Während sich die Helligkeit über die oben an dem Keyboard befindlichen F1- bis F4-Tasten in ihrer Intensität regeln lässt, finden sich an der linken, äusseren Seite wiederum fünf programmierbare Makrotasten. Diese lassen sich mit Kommandos «unterlegen» sprich programmieren. Allerdings benötigt man dazu die bereits vorher erwähnte Software. Installiert man diese, zeigt sich ein virtuelles Keyboard. Oben ist die Software selbst in «Tabs»-Reiter unterteilt, in denen sich der Anwender bis zu vier Profilen selbst anlegen kann. Um diese Profile dauerhaft zu speichern, verfügt die Trigger-Z über einen internen 64 Kilobyte grossen Speicher.

Im Test gefiel uns nicht nur die einfache Handhabung der Software, sondern ganz praktisch, auch der präzise, aber leichtgängige Anschlagpunkt sowie das gesamte Handling der Tastatur. Die Verarbeitung ist hochwertig, allerdings hat das Ganze auch seinen Preis. Wir finden: Für 130 Franken hätte Coolermaster seinem Storm-Trigger-Z-Modell durchaus einen USB-Stick mit der passenden Keyboard-Steuer-Software beilegen können.

Fazit: Coolermasters Strom-Trigger-Z-Tastatur macht zwar auch für den Office-Betrieb eine gute Figur. Ihren vollen Funktionsumfang spielt die Trigger-Z aber im Gebrauch als Gaming-Keyboard und unter Verwendung der Software aus.