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17.06.2009, 11:13 Uhr
Opera 10 kommt mit Webserver
Das norwegische Unternehmen Opera hat eine Webserveranwendung direkt in seinem Browser Opera 10 integriert.
Jeder Client-Rechner kann damit ohne grossen Aufwand in eine Plattform verwandelt werden, um Files, Nachrichten, Fotos und vieles mehr direkt auszutauschen, ohne Dienste auf einem fremdgehosteten Server in Anspruch nehmen zu müssen. User benötigen jedoch einen eigenen Account bei Opera, ausserdem werden die Dienste über einen Proxy-Server der Norweger koordiniert, um Probleme mit Firewall-Einstellungen zu umgehen. Nach erfolgtem Login können auf den jeweiligen Client-Rechnern gespeicherte Files zugänglich gemacht und von jeglichen internetfähigen Endgeräten und Browsern aus abgerufen werden. Die dafür notwendige URL wird von Opera generiert und muss anderen Benutzern bloss mitgeteilt werden. Anwender können ihren Content auch passwortgeschützt zur Verfügung stellen.
«Jeder User kann bestimmen, welchen Content er auf welche Weise mit wem teilen möchte», fasst Opera zusammen. «Wir inkorporieren mit Unite einen virtuellen Webserver direkt in unseren Webbrowser. Die Kapazität dieses Webservers wird dabei nur von der den Usern individuell zur Verfügung stehenden Bandbreite limitiert.»
17.06.2009
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