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04.07.2011, 11:28 Uhr
Google+ sorgt für Aufregung
Seit Kurzem kann man mit etwas Glück oder Geduld das neue soziale Netzwerk von Google testen. Der Ansturm ist gross.
Mit Google+ dringt der Suchmaschinenriese in das Hoheitsgebiet von Facebook ein: die sozialen Netzwerke. PCtipp.ch konnte sich einen Testaccount ergattern und erste Eindrücke zu Google+ sammeln. Einen solchen Account erhält man vorerst nur auf Einladung. Einladungen wiederum erhält man entweder von Google selbst oder über Bekannte, die bereits einen Account besitzen. Diese können anderen Leuten zu Einladungen verhelfen, indem sie Beiträge aus dem neuen Google-Netzwerk an sie weiterleiten.
Der Ansturm auf Googles soziales Netzwerk ist offenbar so gross, dass zeitweise keine neuen Einladungen verschickt werden und auch das manuelle Einladen von Bekannten deaktiviert wurde. Selbst auf Onlineauktionsportalen wie eBay werden mittlerweile Zugänge für Google+ gegen Bares angeboten. Dies, obwohl die Social-Dienste laut Google bald sowieso für alle frei zugänglich gemacht werden sollen.
Derweil hat der Suchmaschinenriese eine Änderung an den Privatsphäreeinstellungen für Google+ vorgenommen. So können jetzt Beiträge, die man nur für eine bestimmte Gruppe sichtbar gemacht hatte – Google nennt solche Kontaktgruppen «Circles» – nicht mehr mit anderen Personen ausserhalb des dafür bestimmten Circles geteilt werden. Bei Google+ wird grosser Wert auf eine kontrollierte Privatsphäre gelegt, um sich diesbezüglich von Facebook abzuheben.
05.07.2011