Intel: die besten PC-Trends für 2010

Net- und Notebooks

Net- und Notebooks:
Im Bereich Netbooks stellte der Halbleitergigant «Pine Trail» vor. Die nächste Atom-Prozessor-Plattform, die auch in Netbooks zum Einsatz kommt, besteht nur noch zwei Bausteinen. Der Grafikchip wandert auch hier in die CPU hinein. Unterm Strich sorgt das für geringere Herstellungskosten und lässt energieeffizientere Geräte zu. Spannend: Der folgende Atom-Prozessor ab 2010 (Codename «Medfield») wird im 32-Nanometer-Prozess gefertigt – und soll noch sparsamer mit dem Energieverbrauch umgehen.
Core-i7-CPUs für Notebooks: Im Notebook-Sektor kommen ab sofort nun auch mobile Nehalem-CPUs zum Einsatz. Die CPU (Codename «Clarksfield») ist dabei die mobile Variante der Desktop-Prozessorklasse Core i7 und Core i5. Hergestellt wird die CPU in 45 Nanometern, besitzt aber ein für den Mobilbereich verbessertes Energiemanagement und Support für PCI-Express.
Der Memory Controller wird dabei ebenfalls in die CPU hineingesetzt, zudem werden alle «Clarksfields» mit der Turbo-Mode-Funktion ausgerüstet sein, die einzelne Kerne abschalten kann respektive benutzte für eine höhere Gesamtleistung übertaktet. Im nächsten Schritt wird der Herstellungsprozess auf 32 Nanometer verkleinert, diese Mobilprozessoren (Codename «Arandale») integrieren erstmals auch den Grafikchip, allerdings nicht im CPU-Kern, sondern, analog zu den Clarkdale-Desktop-CPUs, «nur» auf der selben Silizium-Fläche. Erst mit der Sandy-Bridge-Architektur werden CPU und GPU miteinander verschmelzen.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: alles auf einem Chip sowie Universalschnittstelle «Light Peak».



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.