Preisalarm: Aldi mit 10-Zoll-Tablet und Convertible ab 299 Franken

PCtipp meint

Express-Check
Durch das entfernbare Tablet mit den angewinkelten Scharnieren sind beim Akoya S6214T mehrere Anwendungsmodi möglich. So lässt sich das Tablet wie ein Desktop-Monitor oder ein Grafik-Tablet positionieren. Angetrieben wird es von einem sparsamen Pentium-Vierkerner im Zusammenspiel mit nur 4 GB RAM – wir sprechen jedoch von einem 15,6-Zoll-Convertible! Das ist sicherlich vorteilhaft für den Geräuschpegel; Extremsport in Anwendungen wie Photoshop oder Filmbearbeitung kann man damit nicht betreiben. Das Display zeigt 1920 × 1080 Pixel (Full HD). Dank des blickwinkelstarken IPS-Panels ist der Bildschirm nicht von schlechten Eltern. 
Ebenfalls viel Speicher und Schnittstellen vorhanden
Im Tablet sind 64 GB Flash-Speicher integriert, der überdies mittels Speicherkarte erweitert werden kann. Die Tastatureinheit bietet zusätzliche 500 GB Speicher. Tastatureinheit und Tablet zusammen sollen eine Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden ermöglichen, weil in beiden Einheiten je ein Akku verbaut ist. An Schnittstellen fehlt es dem Gerät nicht: Sogar drei USB-Anschlüsse (davon allerdings nur ein USB 3.0) sind vorhanden. Ein Plus ist das zukunftssichere WLAN-802.11ac-Modul. Dank HDMI kann, wer will, das Akoya S6214T auch zwischendurch am TV anschliessen.
Fazit
Das Medion Akoya S6214T hat für einen Strassenpreis von Fr. 599.- eine löbliche Ausstattung. Das fällt allerdings bei Medion-Geräten immer auf den ersten Blick auf. Schon nur aufgrund des Pentium-Prozessors in Relation zum grossen Display ist es kein High-End-Gerät. Mit bis zu 2,8 kg auf der Waagschale (als Notebook) dient es bestenfalls zu Hause als günstiger Desktop-Ersatz. Denn als Office-Computer taugt es allemal. Als «Bonus» kriegt man stattdessen ein grosses Tablet, um gelegentlich auf der Couch zu surfen. Weitere Tipps zu Notebooks und Alternativen finden Sie in unseren laufend aktualisierten Top-5-Charts.

Autor(in) Simon Gröflin



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