Boom: Schweizer E-Commerce im Detail

der typische, eidgenössische Internetsurfer

Spassfaktor nimmt zu
Interessante Details enthüllt die Studie auch über die typischen Schweizer Internetnutzer. Sie verbringen immer weniger Zeit mit dem Surfen an sich. Insgesamt verbrachten sie 18 % der Zeit weniger auf Portalen, dafür bei sozialen Netzwerken. Facebook ist in der Schweiz angesagt, während alle anderen Netzwerke an Nutzern verloren haben.
Internet zum Zeit totschlagen
Surfen bis die Zeit rum ist
Dass es sich bei den Schweizer Websurfern um erfahrene handelt, zeigt folgende Zahl: 77 % der User sind 6 Jahre oder schon länger online. Auch die Art der Webnutzung unterliegt einem Wandel: Der Spassfaktor gewinnt immer mehr an Bedeutung. Über 71 % nutzen das Web eher häufig, um mit anderen zu kommunizieren, 54 %, um sich zu amüsieren, 52 %, um sich zu informieren und ebenso knappe 52 %, um sich weiterzubilden. Interessantes Detail am Rande: 32 % nutzen das Web eher häufig, um die Zeit totzuschlagen. Nichts Neues hingegen ist, dass sich Web 2.0, das sogenannte Mitmach-Web, hoher Beliebtheit erfreut. Allerdings nimmt die passive Internetnutzung zu, während bedeutend weniger wirklich aktiv sind. Aktivitäten wie Telefonieren und Fernsehen via Web befinden sich auf steigender Nutzungskurve.
Die Top-10-Webseiten der Schweizer:
1. Google
2. Facebook
3. YouTube
4. Hotmail
5. Bluewin
6. GMX
7. Gmail
8. Wikipedia
9. Yahoo (vor 10 Jahren noch Nummer 1)
10. SBB
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