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12.11.2013, 08:52 Uhr
Fast jeder zweite Schweizer fühlt sich online überwacht
Fast ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer fühlt sich gemäss einer Umfrage bei der Eingabe persönlicher Daten im Internet unsicher. Fast jeder zweite Internetnutzer fühlt sich überwacht.
Wenig Vertrauen wird auch Suchmaschinen entgegengebracht (mit 4,7 Punkten auf einer 10er-Skala) - Quelle: Comparis.ch
Fast jeder Neunte fühlt sich stark überwacht
Fast drei Viertel der Befragten fühlten sich vom Datenmissbrauch durch Kriminelle bedroht, mehr als zwei Drittel durch soziale Netzwerke und nur die Hälfte durch Geheimdienste. Das Gefühl, online überwacht zu werden, hätten 45 Prozent der Internetnutzer geäussert. Jeder Neunte fühle sich gemäss der Umfrage sogar sehr stark überwacht.
Grosse Skepsis bei Datenbekanntgabe
Als Konsequenz aus ihren Sicherheitsbedenken geben gemäss der Umfrage viele Schweizer Internetnutzer persönliche Informationen nur mit Skepsis preis. 45 Prozent würden ihren Vor- und Nachnamen oder die persönliche E-Mail-Adresse nur «mit Bedenken» angeben. Für 23 Prozent sei die Angabe der Handynummer absolut tabu, weitere 25 Prozent gäben sie nur «mit grossem Bedenken» an. 35 Prozent der Befragten würden keine persönlichen Videos oder Fotos Online stellen.
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