News
28.10.2004, 09:00 Uhr
Gegen die digitale Spaltung: Ritter der Kommunikation 2004
Mit dem Ritter der Kommunikation zeichnet der Bund Projekte aus, die sich für die Überwindung der digitalen Spaltung einsetzen. Der Preis ist mit insgesamt 50'000 Franken dotiert.
Dieses Jahr fand der Ritter der Kommunikation [1] bereits zum vierten Mal statt. Er steht unter dem Patronat von Bundesrat Moritz Leuenberger und wird vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) sowie dem Bundesamt für Kultur (BAK) ausgeschrieben. Wie die Organisatoren mitteilen, waren die 35 eingereichten Projekte so gut, dass neben den drei ausgeschriebenen Preisen zusätzlich ein ausserordentlicher 2. Platz prämiert wurde.
Der eigentliche Hauptpreis - der Ritter der Kommunikation - ging dieses Jahr an das Team der Interkulturellen Bibliothek KANZBI [2]. Es bietet fremdsprachigen Kindern und Jugendlichen aus dem Zürcher Kreis 4 einen professionell betreuten Zugang zu Computer und Internet. Ziel ist es die "digitale" Integration zu verbessern. Der Preis ist mit 20'000 Franken dotiert.
10'000 Franken für den ausserordentlichen 2. Platz erhielt Cassiano Luminati für sein Projekt "Progetto Capr@" [3]. Es hilft in der Ziegenwirtschaft Beschäftigten aus dem Puschlav und dem Veltlin, sich in Informations- und Kommunikationstechnologien weiterzubilden.
Ebenfalls mit je 10'000 Franken wurden der Jugendpreis und der Sonderpreis ausgezeichnet. Sie wurden an das Jugendmagazin Youthguide für sein Projekt "Mediadukt - Brückenbau in der virtuellen Welt" [4] bzw. an Barbara Gadient und Margrit Goop aus Basel für das Projekt "Schreib weiter!" [5] vergeben.
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.