Sechs Tricks für ein schnelleres Wi-Fi

Überwachungs-Tools einsetzen

2. Überwachungs-Tools einsetzen

Um abzuklären, ob im eigenen WLAN Funkstörungen auftreten, gibt es eine Reihe von Tools. Für kleinere Netze reicht meist schon ein einfacher Wi-Fi-Stumbler aus. Diese «Strauchler», wie beispielsweise inSSIDer von Metageek für Windows und macOS oder Meraki WiFi Stumbler für Android, scannen die Funksignale im Umkreis ab und analysieren, was sie an Sendern finden und wie es mit der Kanalbelegung aussieht. Solche Tools eignen sich aber eher für kleinere Netze mit maximal sechs APs.
Bei grösseren Installationen lohnt sich der Einsatz kartenbasierter Wi-Fi-Überwachungswerkzeuge, wie sie AirMagnet von Fluke Networks, Ekahau Site Survey oder TamoGraph Site Survey von Tamosoft bereithalten. Diese Tools erlauben es dem Administrator, alle Funkwellen in einem Gebäude oder auf einem Stock zu überprüfen. Damit lassen sich auch Interferenzen erkennen, die durch WLAN-fremde Quellen verursacht werden.
Professionelle Wi-Fi-Überwachungs- und -Planungs-Tools erstellen solche funktechnischen «Wärmekarten» der Büroräumlichkeiten
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