Security-Experiment: schutzlos im Web!

Schritt 4: Spam dämmen

Schritt 4: Spam dämmen
Screen 6: Die zahlreichen Spammails nerven mittlerweile jeden Computeranwender
Wir machen die Probe aufs Exempel und prüfen, welche Gefahr von unerwünschten Werbemails (Spam) ausgeht. Wir klicken auf die Werbelinks von Luxusuhren- und Arzneimittelanbietern sowie für Penisvergrösserungen, Screen 6.
Eines ist klar: Dadurch bestätigen wir den Spam-Versendern die Echtheit unserer Mailadresse. Das wird die Menge an Werbemails beträchtlich erhöhen. Ansonsten stellen wir punkto Sicherheit keine Probleme fest: Auf den von uns besuchten Spam-Webseiten verstecken sich keine Schädlinge. Das heisst aber überhaupt nicht, dass dies bei allen Spam-Webseiten so ist.
Überraschend: Auf allen besuchten Werbewebseiten wurden verschlüsselte Bezahlmöglichkeiten (für Kreditkarte) angeboten. Allerdings sind die Einkäufe rechtlich problematisch: Ohne den Anbietern Böses zu unterstellen, dürfte es sich bei der Ware – insbesondere bei Luxusartikeln – um Fälschungen handeln. Ein weiteres Problem dabei: Seit rund zwei Jahren dürfen Zollbeamte offensichtlich oder mit hoher Wahrscheinlichkeit gefälschte Waren beschlagnahmen. Auch beim Kauf von Medikamenten im Internet, besonders im Ausland, gilt: Hände weg!
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Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
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patrick
30.03.2011
2min ohne Virenschutz am WAN Port mit offenem Port 80 reicht. ;)