Wikileaks: Der Cyberwar tobt

Briten verhaften Assange

Briten verhaften Assange
Aber auch die Lage um Wikileaks-Gründer Julian Assange spitzt sich weiter zu. Ihm wird in Schweden der Vorwurf der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung gemacht. Der Wikileaks-Gründer hat die Vorwürfe in der Vergangenheit von sich gewiesen. Am Morgen des heutigen 7. Dezember 2010 hat die britische Polizei Assange in London verhaftet – im Auftrag der schwedischen Behörden. Der Wikileaks-Gründer hat sich aufgrund des internationalen Haftbefehls um 9:30 Uhr Ortszeit der Polizei gestellt.
Bereits am vergangenen Sonntag hatte Assanges Anwalt Mark Stephens gemäss der Nachrichtenagentur «AFP» erklärt, dass er jeden Versuch zur Auslieferung des Wikileaks-Gründers bekämpfen werde. Stephens fürchte, dass Schweden ihn an die USA ausliefern könnte. Seit Juni 2010 ist Assange auf der Flucht vor den US-Behörden. Diese werfen ihm die illegale Beschaffung und Verbreitung von geheimen Nato-Dokumenten vor.



Kommentare
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iondriver
07.12.2010
Es ist ein drunter und drüber, die einen Nachrichten sagen hü, die Anderen hott... Nennt man Informations"krieg" :). Hin wie her, die Mädels wurden doch für die "Dienstleistung" bezahlt, oder? Naja... Wenn nur jeder Sexualstraftäter so gesucht werden würde wie Assange, hätte ich Vertrauen in die Justiz allgemein. Aus meiner Sicht ist die ganze Aktion ein Ablenkungsmanöver, um eine Informationsquelle zu versiegeln, welche die Wahrheit anscheinend kennt. So, mal Kaffee aufsetzen, in einer halben Stunde kommt der CIA zur Privat"befragung" unter vier Augen vorbei *Aluhut aufsetz* :).