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21.04.2011, 12:27 Uhr
iPhone-Tracking: alles halb so wild?
Während sich die Welt über den jüngsten Skandal um das Aufzeichnen von geografischen Informationen durch das iPhone entrüstet, relativiert ein Blogger die vermeintliche Entdeckung.
Die Enthüllung, dass das iPhone geografische Daten zum aktuellen Standort des Geräts kontinuierlich aufzeichnet und diese Informationen bei der Synchronisation gar auf PC oder Mac überträgt, wirft hohe Wellen. Der Blogger und Apple-Spezialist Alex Levinson relativiert den «Skandal» aber mit fundierten Informationen. So stellt er einerseits fest, dass die Geo-Daten zwar aufgezeichnet werden, diese aber zu keinem Zeitpunkt an Apple übertragen werden. Überhaupt hätte nur der Besitzer selbst über sein iPhone oder allenfalls seinen PC oder Mac Zugriff auf diese Daten.
Noch interessanter ist allerdings seine Behauptung, dass die von Alasdair Allan und Pete Warden angeblich entdeckte Tracking-Funktion schon seit geraumer Zeit bekannt und keinesfalls ein Geheimnis sei. So will Levinson gar in seinem Ende 2010 veröffentlichten Buch «iOS Forensic Analysis» über die Datenaufzeichnung berichtet haben.
Noch interessanter ist allerdings seine Behauptung, dass die von Alasdair Allan und Pete Warden angeblich entdeckte Tracking-Funktion schon seit geraumer Zeit bekannt und keinesfalls ein Geheimnis sei. So will Levinson gar in seinem Ende 2010 veröffentlichten Buch «iOS Forensic Analysis» über die Datenaufzeichnung berichtet haben.
Derweil ist nebst dem iPhone Tracker für Mac OS auch eine Windows-Version des Tools aufgetaucht. Mit dem iPhone Tracker können die gesammelten Geo-Daten ausgewertet und auf einer Karte angezeigt werden.
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