Die besten OCR-Apps für iPhone & Co.

Evernote

Evernote
Nicht jede OCR-Erkennung hat zum Ziel, den erkannten Text zu verarbeiten oder zu verschicken. Häufig geht es ganz einfach darum, dass ein fotografiertes Objekt Texte enthält, nach denen man suchen möchte. Ein Beispiel: Die Pinwand in der Küche quillt über vor Notizen, Schulmitteilungen und anderem Krimskrams, den man vielleicht irgendwann zur Kenntnis nimmt – oder den man zumindest zum Nachschlagen aufbewahren will.
Evernote: keine typische OCR-Software, aber ein zuverlässiger Helfer gegen das papiergewordene Chaos
Jetzt schlägt die Stunde von Evernote. Mit der cleveren App wird eine solche Mitteilung einfach fotografiert und anschliessend vergessen. Als typischer Cloud-Dienst wird das Bild auf die Server von Evernote geladen und dort einer OCR-Erkennung unterzogen. Später kann zum Beispiel nach «Schulreise» gesucht werden, damit das passende Dokument aufgerufen wird. Dabei schreckt Evernote noch nicht einmal vor handschriftlichen Notizen zurück; allerdings steht und fällt die Erkennung mit der Klaue, die man der App serviert.
Wer sehr viele Dokumente mit Evernote organisieren will, kann dem Dienst unter die Arme greifen. Die Verwaltung orientiert sich sehr stark an «Tags» – also an Schlüsselwörtern, die ein Thema beschreiben und die vom Anwender manuell zugeteilt werden. Doch auch ohne diese Hilfe arbeitet Evernote beeindruckend zuverlässig.
Es würde an dieser Stelle viel zu weit führen, alle Vorzüge von Evernote aufzulisten. Das Wichtigste: Die App und der gleichnamige Dienst sind kostenlos. Wer sich für das Premium-Paket für 50 Franken im Jahr entscheidet, kommt zusätzlich in den Genuss zahlreicher Vorteile. Unter anderem wird die OCR-Erkennung auf den Servern wesentlich schneller abgewickelt als bei einem kostenlosen Konto (Link zum App Store).
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Kommentare
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Polii
23.10.2012
iPod, iPad ;P