Roaming-Tipps für die Sommerferien

Finger weg von speziellen Ausland-Abos

Nebst diesen Produkten gibt es verschiedene Abos, in denen bereits gewisse Roaming-Leistungen enthalten sind. Diese Angebote sind in der Regel einiges teurer. Es lohnt sich also nicht, bloss zu einem solchen Abonnement zu wechseln, weil man das Handy manchmal im Ausland benutzt, zum Beispiel in den Sommerferien.
Mobiles Internet nicht ohne Option
Was sich nicht empfiehlt, ist die Nutzung ohne Datenpaket oder Option. Der Standardtarif ist bei allen drei grossen Anbietern horrend hoch. Das zeigt ein Vergleich der Preise für einen Warenkorb mit einer gewissen Menge Telefongespräche und Datenübertragung im europäischen Ausland (siehe Tabelle). Besonders krass sind die Unterschiede bei den meisten Abos von Sunrise: Ohne Option fällt eine Rechnung von sage und schreibe knapp 1300 Franken an, mit Option bloss 111 Franken oder mehr als 90 Prozent weniger. Auch bei den übrigen Sunrise-Abos und auch bei den Konkurrenten bestehen enorme Unterschiede.
Comparis vergleicht die drei grössten Schweizer Anbieter
Mit den Optionen wird also das mobile Internet einigermassen bezahlbar. Doch die Kunden müssen sich aktiv um sie bemühen und die Tarife studieren, bevor sie in die Ferien reisen. Das gilt häufig auch für die Kunden, die in den Ferien bloss telefonieren möchten und auf das Surfen und auf Apps mit Internetzugang verzichten.
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